Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr
Aktuelles- Datum:
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- Berlin
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Die Bundeswehr in allen Himmelsrichtungen unterwegs: Ganz im Norden übte das Seebataillon in Norwegen. In Deutschlands Norden gab es die Sprungwoche in der Lüneburger Heide. Im Südwesten der Republik hilft die Bundeswehr in Ramstein mit Host Nation Support. Im Osten leisteten Sanitätsdienst und Luftwaffe in Rumänien Corona-Amtshilfe.
Im Schulterschluss mit niederländischen Kräften übten deutsche Marinesoldaten an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Nordflanke im Gebirge zu überleben und zu kämpfen. Nach einer amphibischen Landung drängten sie irreguläre Kräfte zurück. Die Marineinfanteristen des Seebataillons erweiterten so ihre infanteristischen Kompetenzen an steilen Küstenabschnitten. Dazu mussten sie auch Gewässer überqueren und sich im norwegischen Gebirge abseilen.
„Hopptausend, Zwotausend, Dreitausend, Viertausend, überprüfe Kappe, halte Umschau“ schallte es beim Trockenüben durch die Halle, bevor die Transall die Fallschirmjäger in die Wolken brachte. Bei der taktischen Ausbildung ging es um den Sprungeinsatz: die Soldatinnen und Soldaten springen in einem festgelegten Verfahren ab, um in einem bestimmten Zielbereich zu landen und den Gegner dort zu überraschen.
Auch Wochen nach dem Ende der Evakuierungsoperation in Kabul sind gerettete Menschen aus Afghanistan noch immer auf der USUnited States-Militärbasis Ramstein. Die Bundeswehr unterstützt mit Host Nation Support bei der Versorgung dieser Menschen. Konkret bedeutet das: eine Zeltstadt aufbauen sowie Essen und Kleidung bereitstellen. In der Zeltstadt kann der komplette Ablauf von der Regristierung bis zur Vorbereitung auf die Weiterreise in die USA bearbeitet werden.
In Rumänien steigen die Corona-Infektionszahlen sehr schnell. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Zur Entlastung hat die Bundeswehr mit einem Amtshilfeeinsatz in dieser Woche einige rumänische Patienten nach Deutschland zur Weiterbehandlung ausgeflogen.