Armin schwimmt trotz seiner Querschnittslähmung gerne. Der 25-jährige hat seinen Lebensmut nie verloren und sieht den Sport als Energiequelle: „Ich möchte meinen Körper trainieren und mir durch Ausdauer und Fitness den Alltag erleichtern.“
Bundeswehr/Sebastian Wilke
Startklar: Ralf macht sich für den Absprung vom Startblock bereit und überprüft, ob die Schwimmbrille einen festen Sitz hat. Es ist die zweite Disziplin, nach dem Bogenschießen, in der Ralf für das deutsche Invictus-Team antritt.
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Brustschwimmen ist die Schwimmart, die meistens als erstes erlernt wird. Was viele nicht wissen: die Wettkampfvariante ist die schwierigste Variation. Die Koordination der Bewegungsabläufe von Armen und Beinen ist eine Herausforderung.
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Senkrecht-Starter: Die Stilarten Kraul, Schmetterling und Brust starten vom Block aus. Beim Rückenschwimmen beginnt der Wettkampf aus dem Wasser heraus.
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Es geht in erster Linie nicht um sportliche Bestleistungen, sondern darum, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Obwohl Athletinnen und Athleten aus siebzehn verschiedenen Nationen anwesend sind, gehören sie alle zu einem Team: dem Invictus-Team.
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Die Niederlande als diesjährige Gastgebernation heizt die Schwimmhalle stimmungsvoll auf. Es herrscht euphorische, ausgelassene Stimmung bei den Invictus Games.
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Ein Lift hebt gehbehinderte Sportlerinnen und Sportler sicher ins Wasser. Sobald sie im kühlen Nass angekommen sind, verändert sich das Körpergefühl – alles wird leichter und die Gelenke werden entlastet.
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Gut besuchtes Sportevent: Jährlich zieht es tausende Zuschauerinnen und Zuschauer zu den Invictus Games. Der Name stammt vom lateinischen Wort Invictus. Übersetzt bedeutet dies unbesiegbar, unbezwungen. Ein Event zu Ehren versehrter Soldaten.
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Wie bei jedem sportlichen Wettkampf, gibt es Kampfrichter. Sie leiten und beaufsichtigen die Leistung der Athletinnen und Athleten. Häufig werden Kampfrichter mit Schiedsrichtern verwechselt, obwohl sie zwei verschiedene Aufgaben erfüllen.
Bundeswehr/Sebastian WilkeDie verschiedenen Schwimmdisziplinen sind einer der Höhepunkte der Invictus Games in Den Haag. Dabei geht es nicht nur um sportliches Wetteifern – für die Athleten aus 17 Nationen ist jeder Wettkampf auch ein gemeinsames Erlebnis.