Neue Ausgabe: Y – Das Magazin der Bundeswehr
Neue Ausgabe: Y – Das Magazin der Bundeswehr
- Datum:
- Ort:
- Berlin
- Lesedauer:
- 2 MIN
Die neue Ausgabe von Y – Das Magazin der Bundeswehr zeigt in seiner Titelgeschichte die Arbeit des ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrzuges des Objektschutzregimentes der Luftwaffe „Friesland“ bei einer Übung an einem Lost Place. Auf dem Gelände einer verlassenen Chemiefabrik in Rüdersdorf bei Berlin übt die Truppe das Aufspüren und Beseitigen von tödlichen Giftstoffen. Y zeigt sie bei ihrer Arbeit.
Aus dem Ausland gibt es in dieser Ausgabe zwei große Geschichten. Die Bundeswehr unterstützt mit Eurofightern an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Ostflanke im Baltikum. Ihre Aufgabe: unbekannte Luftfahrzeuge identifizieren. Dabei entdecken die deutschen Piloten dann oftmals russische Militärflugzeuge. Die Story „Die Außenverteidiger“ zeigt, was bei einem Alarmstart der Kampfflugzeuge passiert, dem Alpha Scramble. Y ist ganz nah an dem Piloten dran.
Um Zeitdruck geht es auch bei der anderen Story aus dem Ausland. „Nur noch 60 Minuten“ ist der Titel der Geschichte von einer Übung der Rettungskette bei der Ausbildungsmission EUTMEuropean Union Training Mission in Mali. Verletzt sich ein Soldat im Einsatz schwer, muss er spätestens nach einer Stunde im Feldhospital liegen. Die Rettungskräfte bei EUTMEuropean Union Training Mission Mali trainieren deswegen regelmäßig den Ernstfall.
Ist der neue Puma bereit für das Gefecht?
An den ersten großen Auslandseinsatz der Bundeswehr erinnert sich der frühere Offizier Rolf Bardet. Er war 1993 in Somalia und blickt in der Story „Wegbereiter im Wüstensand“ zurück auf eine aufregende Zeit. Spannend bleibt es bei der Frage, ob die neueste Version des Schützenpanzers Puma bereit für das Gefecht ist. Y war bei der taktischen Einsatzprüfung vor Ort auf dem Truppenübungsplatz.
„Die nächste Generation“ zeigt in eindrucksvollen Bildern, was Fahrzeug und Besatzung alles abverlangt wurde. Wer sich über die Dimensionen des modernsten Schützenpanzers klar werden möchte, der kann sich über den QR-Code im Heft per Augmented Reality den Puma in Originalgröße über das Handy anzeigen lassen.
Noch mehr Details gibt es im Infoklapper in der Heftmitte. „Zugriff auf See“ zeigt, wer bei der Marine zum Einsatz kommt, wenn ein verdächtiges Schiff näher untersucht wird: die Bordeinsatzteams der Marine. Grafisch aufgearbeitet werden die einzelnen Schritte des Boardings erklärt. Auf der Rückseite beantwortet eine Zugführerin einer Bordeinsatzkompanie Fragen zum Boarding.
Ukrainische Soldaten im Bundeswehrkrankenhaus
Wer schon immer wissen wollte, wo der Ursprung des Personalstammblattes liegt, der sollte sich das Erklärstück „Der Soldat als Vermerk“ durchlesen. Anhand großformatiger Fotos alter Militärdokumente erzählt Y die Geschichte hinter Militärpass, Hundemarke und Personalstammblatt.
Den Hintergrund dazu, warum schwer verwundete Soldaten aus Osteuropa in Bundeswehrkrankenhäusern behandelt werden, gibt es in der Story „Der ukrainische Patient“. Denn Deutschland leistet humanitäre Hilfe im Osten Europas. Die Fachärzte der Bundeswehr geben verwundeten ukrainischen Soldaten wieder ein Stück Hoffnung zurück. Einer von ihnen ist Viktor Andriichuk. Y begleitet ihn auf seinem mühevollen Heilungsweg.
Weitere spannende Geschichten, tolle Bilder, informative Grafiken und die Augmented Reality Animation zum Puma sind im neuen Heft zu finden. In dieser Ausgabe gibt es dazu eine Leserumfrage mit Gewinnmöglichkeit. Eure Meinung ist gefragt!