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Würdigung

Verteidigungsminister Pistorius: „Der Zeitenwende Leben eingehaucht“

Beschaffung
Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
2 MIN

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Verteidigungsminister Boris Pistorius traf am 20. Februar 2025 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle Angehörige des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) – vor allem, um Danke zu sagen.

Ein Mann im Anzug schüttelt einer Frau mit rotem Schal die Hand.

Eine herzliche Begrüßung: Minister Pistorius und die Präsidentin des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden

Bundeswehr/Dirk Bannert

Rund 100 Angehörige aus allen Bereichen des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr waren stellvertretend für die Beschäftigten zum Besuch des Verteidigungsministers gekommen. Pistorius nutzte die Gelegenheit, um mit ihnen in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. „Ich bin schlicht und ergreifend hier, um Danke zu sagen“, richtete er seine Worte an die Anwesenden.

#Beschaffungläuft

Die russische Invasion in der Ukraine habe die Grundlagen unserer Sicherheits- und  Verteidigungspolitik deutlich verändert. Auf ruhige Zeiten könne man vorläufig nicht hoffen.  „Das spüren Sie hier im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr jeden Tag sehr deutlich“, betonte Pistorius. „Wir mussten ändern. Wir mussten schneller werden. Wir mussten mutiger werden an der ein oder anderen Stelle.“

Ein Kraftakt für das Amt. Das BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr habe im vergangenen Jahr über 12.000 Verträge geschlossen. „Eine stattliche Nummer“, bekräftigte Pistorius, „das sind mehr Verträge als Menschen, die in diesem Organisationsbereich überhaupt tätig sind.“ Das Amt habe 97 Beschaffungs- und Entwicklungsverträge mit einem Volumen von jeweils über 25 Millionen Euro geschlossen. Das seien viermal so viele wie 2023 und so viele wie in keinem anderen Jahr zuvor. Dies sei gelungen – dank des Einsatzes und Engagements aller Beschäftigten, die tagtäglich daran arbeiten, modernste Technologien und Ausrüstungen für die Bundeswehr bereitzustellen.

Turnaround für das Beschaffungsamt

„Es wurde in den vergangenen Jahren viel über Strukturen und Prozesse gesprochen. Es geht vor allem um die Frauen und Männer, die der Zeitenwende letztlich das Leben einhauchen“, so Pistorius zu den Mitarbeitenden. „Setzen Sie bitte Ihre Arbeit mit demselben Elan, derselben Gestaltungsfreude und demselben Mut konsequent fort.“ Mit Fug und Recht lasse sich die Erfolgsgeschichte des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr unter dem Hashtag „Beschaffung läuft“ zusammenfassen. Die Arbeit des Beschaffungsamts habe in der Vergangenheit wenig Wertschätzung erfahren und das sei nun anders geworden. „Sie haben den Turnaround wirklich geschafft“, betonte der Minister nachdrücklich.

In Zukunft werde man noch eine Schippe drauflegen müssen. BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr-Präsidentin Annette Lehnigk-Emden betonte dabei, wie enorm wichtig eine durchgängige verlässliche Finanzierung der Bundeswehr sei – vor allem im Hinblick auf die geforderte Kriegstüchtigkeit. „Die Finanzierung ist die Voraussetzung dafür, Beschaffungsprojekte weiter voranzutreiben und so der Truppe das bestmögliche Material schnell zur Verfügung stellen zu können“, sagte Lehnigk-Emden.

Face-to-Face mit dem Minister

Der Besuch endete mit einem offenen Austausch, bei dem die Beschäftigten vor Ort direkt mit dem Minister ins Gespräch kamen – ein persönliches Anliegen von Pistorius als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der vielen Angehörigen des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.

von Sarah Stein und Carola Brause 

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