Singa, was ist Deine Aufgabe hier und wie bist Du dazu gekommen?
In der Torpedoteststation bin ich auf einer Mechatronikerstelle eingesetzt, die zugleich auch für Elektroniker ausgeschrieben ist. Vor meiner Tätigkeit hier habe ich eine Ausbildung zur Elektronikerin über die Bundeswehr gemacht. Nach Ausbildungsende habe ich in der Torpedoteststation ein Praktikum gemacht, was mir gut gefallen hat. Daher bin ich auch froh, dass ich hier einen festen Platz gefunden habe.
Was ist für Dich das Spannende an diesem Beruf?
Die ganze Technologie, die in Torpedos verbaut ist, finde ich unheimlich spannend. Als Elektronikerin an einer anderen Dienststelle oder bei einem anderen Arbeitgeber, hätte ich damit nie Berührungspunkte gehabt, daher ist das hier etwas Besonderes.
Gibt es etwas, was Du besonders herausfordernd findest?
Tatsächlich nicht im wörtlichen Sinne. Das liegt daran, dass meine erfahrenen Kolleginnen und Kollegen mir stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. So finden wir am Ende immer eine Lösung. Das hilft mir insbesondere dann, wenn es um etwas Neues geht, womit ich mich noch nicht auskenne. Das Herausfordernde ist sich „reinzufuchsen“, was aber dank der Kolleginnen und Kollegen nie ein Problem ist.
Was muss man Deiner Ansicht nach mitbringen, um den Job machen zu können?
Auf jeden Fall Teamfähigkeit, weil wir im seltensten Fall alleine arbeiten. Dazu kommen noch Lernbereitschaft, da man sich mit neuer Technik auseinandersetzen muss. Und das gewisse Quäntchen handwerkliches Geschick ist hilfreich. Letzteres kann man aber auch erlernen und das Team ist immer da, um einen zu unterstützen.
Gibt es eine besonders schöne Erfahrung, die Du bislang gemacht hast?
Die Hilfsbereitschaft und der Umgang im Team sind etwas besonders Schönes. Jeder kennt sich und hilft dem anderen. Dabei ist es ganz egal, ob man Soldatin beziehungsweise Soldat oder Zivilangestellte ist. Jeder ist für den anderen da und keiner muss für sich alleine kämpfen.