Der Einsatzführungsbereich 3 überwacht 24/7 den Luftraum über Deutschland.
Der Flugführungsdienst der Luftwaffe Teilbereich Einsatzführung hat den Auftrag, die Sicherheit des deutschen Luftraumes zu gewährleisten und dessen Souveränität „rund um die Uhr“ an 365 Tagen im Jahr sicherzustellen. Diesen Auftrag erfüllt der Einsatzführungsbereich 3 am Standort Schönewalde gemeinsam mit dem Einsatzführungsbereich 2 in Erndtebrück. Mittels eines Netzwerkes von Radargeräten werden alle Flugbewegungen erfasst und zur Identifizierung in die Einsatzführungszentralen weitergeleitet. Bei Bedarf werden Waffensysteme, wie zum Beispiel Kampfflugzeuge, taktisch und zielgerichtet geführt. Damit leistet der Einsatzführungsbereich 3 einen wichtigen Beitrag zur Gewährleistung der Unversehrtheit des deutschen Luftraumes, auch vor dem Hintergrund möglicher terroristischer Aktivitäten. Der Einsatzführungsbereich 3 gliedert sich in zwei Einsatzgruppen, in die Einsatzgruppe stationär und verlegefähig.
Oberst André Megow
Oberstleutnant Oliver Stockheim
Oberstleutnant Oliver Stockheim, Kommandeur Einsatzgruppe stationär und stellvertretender Kommandeur Einsatzführungsbereich 3.
Oberstleutnant Sebastian Schreiner
Oberstleutnant Sebastian Schreiner, Kommandeur Einsatzgruppe verlegefähig Einsatzführungsbereich 3.
886 Soldatinnen und Soldaten
169 Zivilangestellte
24/7 Luftraumüberwachung
Beim Nasen-Rachen-Abstrich müssen die Soldaten sehr präzise arbeiten, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird. Soldaten vom Einsatzführungsbereich 3 unterstützen seit 18. Januar 2021 bei den Corona-Schnelltests in Berliner Pflegeheimen
Bundeswehr/Christian Timmig
Präzision ist gefragt – ein Fehler würde fatal enden
Bundeswehr/Dr. Thorsten Weber
Der Laderaum der Antonov wirkt nicht nur riesig, er ist es auch. Genug Platz für ein komplettes Radargerät
Bundeswehr/Dr. Thorsten Weber
Die Khakifarbene Uniform der Einsatzsoldaten stach während der Verabschiedung deutlich hervor
Bundeswehr/Benjamin Albert
Trotz der engen Bauweise des Deployable Control and Reporting Center (DCRCDeployable Control and Reporting Centre) werden die allgemein geltenden Hygienebedingungen und der Abstand von 1,50 Meter zum Schutz der Soldatinnen und Soldaten eingehalten
Bundeswehr/Benjamin Albert
Der Standortälteste, Oberst Andreas Springer (rechts im Bild), mit seinen Gästen beim Neujahrsempfang 2020 am Standort Schönewalde/Holzdorf. Ehrengast war der Innenminister des Landes Brandenburg, Michael Stübgen (mittig im Bild)
Zivil/Sven Gückel
Für die musikalische Unterhaltung der etwa 360 Gäste aus der Politik, Wirtschaft, Kirche, Vereinen und der Bundeswehr sorgte das Heeresmusikkorps Neubrandenburg
Bundeswehr/Benjamin Albert
Der Radarturm am Flughafen Tempelhof wurde von den Alliierten 1982 im Herzen Berlins errichtet. Seit 1993 nutzt ihn die Bundeswehr zur Luftüberwachung
Bundeswehr/Markus Montag
Eine der insgesamt 18 Radarstationen der Luftwaffe liegt in der Gipelregion des Großen Arber im Bayerischen Wald. 1996 wurde sie mit einem Großraumradargerät RRP-117 ausgestattet
Bundeswehr
Der Abgesetzte Technische Zug 354 in Döbern: Das eigentliche Radargerät sitzt wettergeschützt in der Kuppel des Turms
Bundeswehr/Markus Montag
Das Radar auf dem Döbraberg im Frankenwald erhielt 2019 ein neues Radom. Hier sitzt die alte Kuppel noch über dem Radargerät, die neue wartet auf ihren Einsatz
Bundeswehr/Melzer
Gut elf Tonnen wiegt die neue Schutzhülle der Radarstation auf dem Döbraberg, die Ende September millimetergenau von einem 500-Tonnen-Kran an seinen Platz gesetzt wurde
Bundeswehr/Melzer
Das Radargerät RAT 31 DL/MD-Band long range / mobile kann an unterschiedlichste Orte transportiert werden und von dort aus den Luftraum überwachen
Bundeswehr/Markus Montag
Der Einsatzführungsbereich 3 hat insgesamt zwei dieser verlegefähigen Radargeräte
Bundeswehr/Markus Montag
Das RAT 31 DL/MD-Band long range / mobile wird immer wieder bei Übungen eingesetzt. Es wurde auch schon mehrfach im Ausland getestet und genutzt, zuletzt im Baltikum in Lettland bei Persistent Presence
Bundeswehr/Florian Süßenbach
Das Radar Rat 31 DL/MD-Band long range / mobile: aufgebaut und gesichert!
Bundeswehr/Florian Süßenbach
DCRCDeployable Control and Reporting Centre-Einsatz im Baltikum
Bundeswehr/Philipp Rabe
Luftraumüberwachung ist Teamwork
Bundeswehr/Kirchner
Von den CRCs Schönewalde und Erndtebrück aus wird der deutsche Luftraum rund um die Uhr und das gesamte Jahr lang überwacht
Bundeswehr/Sven Gückel
Der Mastercontroller ist im CRCCrowd and Riot Control während einer Schicht der Hauptverantwortliche. Er hat alles im Blick und leitet sowie koordiniert die Soldatinnen und Soldaten des CRCCrowd and Riot Control
Bundeswehr/Sven Gückel
Jägerleitoffiziere arbeiten mit den militärischen Kampfjets zusammen. Mit ihrer Sicht von oben, der God’s Eye View, haben sie eine andere Perspektive auf den Luftraum als die Piloten im Cockpit
Bundeswehr/Sven Gückel
Vorbereitung zum Aufbau der Antennenmastanlage (AMA)
Bundeswehr/Katja Karasek
Beim Aufbau der AMA haben die Soldaten dieie Windgeschwindigkeit ständig im Blick
Bundeswehr/Nowack
So sieht die Antennenmastanlage (AMA) aus, wenn sie fertig aufgebaut und einsatzbereit ist
Bundedswehr/Katja Karasek
Alles im Blick: Aircraft Controller im DCRCDeployable Control and Reporting Centre
Bundeswehr/Niels Juhlke
Die Kommunikationstechnik im DCRCDeployable Control and Reporting Centre wird von einem Techniker geprüft
Bundeswehr/Niels Juhlke
Aircraft Controller bei der Arbeit im DCRCDeployable Control and Reporting Centre auf der Siauliai Air Base in Litauen
Bundeswehr/Niels Juhlke
Radarturm Abgesetzter Technischer Zug 353 Berlin Tempelhof
Bundeswehr
Einsatzführungsbereich 3
Fliegerhorstallee 1
04916 Schönewalde
Informationsmeister des Einsatzführungsbereich 3
Ihr Ansprechpartner bei öffentlichen Veranstaltungen, Recherche-, Besucher- und lokalen Medienanfragen
Anfahrt von Norden aus
Anfahrt von Osten aus
Anfahrt von Süden aus
Anfahrt von Westen aus
Informationsmeister Einsatzführungsbereich 3
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