Rückblick auf die 31. Hanse Sail
Veranstaltung- Datum:
- Ort:
- Rostock
- Lesedauer:
- 1 MIN
Das maritime Großevent in der Hansestadt Rostock ist am 14. August zuende gegangen. Die Marine zeigte sich von ihrer besten Seite. Rund 15.000 Besucherinnen und Besucher erfreuten sich bei strahlendem Sonnenschein über die Attraktionen im Stützpunkt Warnemünde.
Die „Gorch Fock“ läuft am 10. August, einen Tag vor Beginn der Hanse Sail, in Rostock-Warnemünde ein
Bundeswehr/Nico TheskaNicht nur hatte die Marinebasis ihre Tore geöffnet, sondern im Heimathafen des 1. Korvettengeschwaders prasentierten sich ebenso Heer und Luftwaffe. Die Seestreitkräfte präsentierten sich darüber hinaus an zwei weiteren Orten am Ufer der Warnow: Am Passagierkai lag das Segelschulschiff „Gorch Fock“ und im Stadthafen hatte das Hohlstablenkboot „Siegburg“ festgemacht.
Echte Aufmerksamkeit weckte die frisch restaurierte „Gorch Fock“. Nicht nur kamen an zwei halben Tagen Open Ship knapp 6.600 Neugierige an Bord. Das Schiff stand auch im Mittelpunkt von Bericht der regionalen und überregionalen Medien. Die „Siegburg“ profitierte dagegen von ihrem zentralen Liegeplatz direkt gegenüber der Rostocker Innenstadt: Rund 7.500 Gäste kamen an Bord.
Insgesamt konnte die 31. Hanse Sail 400.000 Besucherinnen und Besucher verbuchen. Wie auch die Angebote der Marine knüpft das Großevent damit an die letzte Sail unter Normalbedingungen aus dem Jahr 2019 an: Damals kamen 450.000 Menschen zu dem Traditionsfest.
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Am 11. August abends hat der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Frank Lenski, zum Empfang der Marine auf die „Gorch Fock“ geladen
Bundeswehr/Nico Theska
Prominentester Gast an Bord ist Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
Bundeswehr/Nico Theska
Während des Empfangs spielt das Marinemusikkorps Kiel auf der Pier neben dem Schiff
Bundeswehr/Nico Theska
Zur Flaggenparade rechtzeitig zum Sonnenuntergang ist der Ehrenzug auf der Pier angetreten. Auf dem schmalen Achterdeck ist für die Formation, die die Besatzung nur zu besonderen Anlässen bildet, kein Platz.
Bundeswehr/Nico Theska
Am 12. August ist das ZDF-Morgenmagazin an Bord des Segelschulschiffs
Bundeswehr/Daniel Angres
Ein Mitglied der „Gorch Fock“-Besatzung im Interview. Eine noch ungewohnte Rolle für die jungen Soldaten und Soldatinnen auf dem so überaus bekannten Schiff
Bundeswehr/Daniel Angres
Für NDR-Magazin „Echt was los“ spricht Kommandant Andreas-Peter Graf von Kielmansegg mit Moderator Hinnerk Baumgarten
Bundeswehr/Daniel Angres
13. August, Ausfahrt des Befehlshabers der Flotte für geladene Gäste. Die Rudergänger legen sich extra ins Zeug.
Bundeswehr/Nico Theska
Auch Marinemusiker sind bei der Ausfahrt dabei
Bundeswehr/Nico Theska
Nach Passieren der Hafeneinfahrt können die Toppsgasten aufentern zum Segelsetzen
Bundeswehr/Nico Theska
Ein Mast mit allen Rahen, Segel und Leinen wird Topp genannt, die Seeleute die hier arbeiten, heißen daher Toppsgasten. Für sie ist Arbeitssicherheit oberstes Gebot.
Bundeswehr/Nico Theska
Wer nicht aufentert, muss beim Segeln an Deck anpacken. Die Seeleute der „Gorch Fock“ heben mit Flaschenzügen und kräftigen Leinen, Fallen genannt, die tonnenschweren Rahen oben vor den Masten.
Bundeswehr/Nico Theska
Eine Segeloffizierin gibt ihren Leuten Kommandos
Bundeswehr/Nico Theska
Bei der Arbeit müssen alle ran, ein Mensch allein bewegt auf dem großen Dreimaster wenig. Die helfenden Hände an Deck werden auch Decksgasten genannt.
Bundeswehr/Nico Theska
Im Marinestützpunkt Warnemünde liegen die deutsche Korvette „Oldenburg“ und das polnische Segelschulschiff „Iskra“ direkt nebeneinander
Bundeswehr/Nico Theska
Aus Nordholz an der Nordseeküste ist ein Sea Lynx des Marinefliegergeschwaders 5 für Vorführungen gekommen
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Fallschirmspringer präsentieren die Flaggen der Gastgeber und der Gäste der Hanse Sail
Bundeswehr/Nico Theska
Die Springer vertreten das Deutsche Heer an den Tagen des Offenen Stützpunkts
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Im Stützpunkt können die Besucherinnen an kurzen Ausfahrten durch den Hafen teilnehmen, entweder mit einer Barkasse der Marine oder einem Motorboot der Heerespioniere
Bundeswehr/Nico Theska
Auch ein Seefernaufklärer P-3C des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ ist für Überflüge aus Nordholz an die Ostseeküste gekommen
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Marine zum Anfassen: Die Tauchergruppe des Stützpunkts ist für die Gäste da
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Um ihre Arbeit besser erläutern zu können, verfügen die Warnemünder Marinetaucher über ein transportables Becken
Bundeswehr/Nico Theska
Ein großes Sichtfenster für Tauchvorführungen auf dem Land
Bundeswehr/Nico Theska
Am ganzen langen Wochenende, einschließlich Freitag, haben alle Neugieren den sonst für sie gesperrten Stützpunkt sehen können. Tausende sind gekommen.
2022Bundeswehr/Theska
Die „Siegburg“ im Stadthafen von Rostock. Das Hohlstablenkboot bietet genauso wie die Korvette „Oldenburg“ und das Schulschiff „Gorch Fock“ an mehreren Tagen ein Open Ship an.
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Die knapp 55 Meter langen Kampfschiffe wie die „Siegburg“ waren ursprünglich dafür gedacht, mit Drohnen, Hohlstäbe genannt, Seegebiete von Minen zu räumen. Die Typbezeichnung „Hohlstablenkboot“ stammt daher.
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Die Seeleute aus Kiel erklären den Besucherinnen und Besuchern ihr Handwerk, hier am Beispiel einer Übungsmine auf dem Achterdeck
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Ein wichtiges Arbeitsmittel der Minenjäger sind Unterwasserdrohnen wie dieser Seefuchs
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Heimspiel: Auch die Korvette „Oldenburg“ hat das ganze Wochenende Open Ship. Sie ist wie ihre vier Schwesterschiffe in Warnemünde stationiert.
Bundeswehr/Nico Theska
Einer der vielen neuen Eindrücke für die „Landratten“ an Bord: Die Treppen, die auf einem Schiff Niedergänge heißen, sind ziemlich steil
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Auf der Brücke der „Oldenburg“. Diese Fahrstände gehören wie die Korvetten der Braunschweig-Klasse zu den modernsten der Flotte.
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Am 12. und am 14. August bietet die „Gorch Fock“ an zwei halben Tage ihr Open Ship an. Die Neugierde der Hanse-Sail-Gäste ist enorm.
Bundeswehr/Nico Theska
Das runderneuerte Schiff macht auf alle Besucherinnen und Besucher großen Eindruck. Besonders gut gepflegt sind solche Einzelstücke wie die Schiffsglocke des Großseglers.
Bundeswehr/Nico Theska
Probeliegen in einer originalen „Gorch Fock“-Hängematte. Hier lässt es sich aushalten ...
Bundeswehr/Nico Theska