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Transkription: Schützenpanzer Puma begegnet "Smart Targets"

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Sprecher: Das Barbaradorf auf dem Truppenübungsplatz Munster Anfang März. Der Schützenpanzer Puma in der neuen VJTFVery High Readiness Joint Task Force-Version trifft ein. Ab 2023 soll er einsatzbereit sein. Zuvor wird hier ein neues System, bestehnd aus Kameras und Monitoren für das Fahren unter Luke erprobt. Auch die Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition ist mit ihren Smart Targets vor Ort.

Dabei handelt es sich um selbstfahrende Zielscheiben. Sie sollen als plötzlich auftauchende Passanten die Leistungsfähigkeit des neuen Kamerasystems auf die Probe stellen. Bevor die Pumas aber auf die Strecke dürfen, müssen die Targets aber programmiert werden.

Frank Jaspers: Wir bereiten jetzt das Szenario vor. Das heißt aus dieser Straße kommt ein Panzer, ein Schützenpanzer Puma. In dem Moment, in dem er eine virtuelle Linie überschreitet, fährt automatisch das Target auf der Seite los.

Sprecher: Bevor es losgeht, wird noch einmal der Sensor gereinigt und Ingenieure der WTDWehrtechnische Dienststelle testen die Einstellungen der Smart Targets. Dann wird noch ein Probelauf gemacht. Alles klappt, es kann losgehen. Der Fahrer schließt die Luke und muss sich jetzt ganz auf das neue Kamerasystem verlassen. GPSGlobal Positioning System-Sensoren melden dabei permanent den Standort des Panzers und lösen so die Smart Targets aus.

Als sich der Panzer der Kreuzung nähert fährt das Target los. Der Fahrer sieht den vermeintlichen Passanten und stoppt den Panzer. Diese erste Herausforderung hat der VJTFVery High Readiness Joint Task Force-Puma gemeistert. Verläuft alles nach Plan, soll das neue Kamerasystem bald für die Nutzung freigegeben werden.

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