Lokalisierung und Störung von Kommunikations- und Datenverbindungen
Mit rund 700 Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nimmt das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 die Aufgaben der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung sowie des Elektronischen Kampfes wahr. Das Hauptaugenmerk liegt dabei derzeit auf landbasierten Operationen und der Bereitstellung schneller Kräfte.
Hierbei ist der Verband in den Bereichen der Elektronischen Gegenmaßnahmen und Aufklärung Zellularer Netze hoch spezialisiert. Hinzu kommt eine luftlandefähige Komponente für den Elektronischen Kampf zur Nahunterstützung im Einsatz. Mit diesen Fähigkeiten ist das Bataillon in der Lage, die Operationsführung eigener Kräfte durch Informationsgewinnung nachhaltig zu unterstützen sowie die gegnerische Operationsführung durch Gegenmaßnahmen zu erschweren.
Seit 1996 stellt der Verband durchgängig Soldatinnen und Soldaten für Einsätze der Bundeswehr ab und ist regelmäßiger Truppensteller für einsatzgleiche Verpflichtung von NATONorth Atlantic Treaty Organization und EUEuropäische Union. Aufs Engste mit der Zivilgesellschaft am Standort verbunden, pflegt das Bataillon langjährige Patenschaften zur Stadt Frankenberg (Eder) sowie mit seinen Einsatzkompanien zu den Gemeinden Burgwald, Hallenberg, Frankenau und Vöhl.
Der "Antennenträger 25m" mit Teilen der Fernmeldeaufklärungszentrale auf dem Marsch in den neuen Einsatzraum
Bundeswehr/Peter Riege
Aufbau der "Erfassungsantenne 25m" und der mobilen Fernmeldeaufklärungszentrale der Elektronischen Kampfführung
Bundeswehr/Peter Riege
Die gut getarnte mobile Fernmeldeaufklärungszentrale mit ihren Antennen - in 30 Minuten kann die Zentrale schon wieder auf dem Marsch sein
Bundeswehr
Die hochmobilen Aufklärungssysteme Zellulare Netze, Krähe und Elster, auf dem Trägerfahrzeug Eagle
Bundeswehr/Peter Riege
Ein EloKaElektronische Kampfführung-Soldat sichert das Funk-Störsystem KWSKampfwertsteigerung Hornisse, auf einem Truppentransporter Fuchs, mit einem MG5
Bundeswehr/Peter Riege
Der Funk-Störpanzer Hummel wartet, gut getarnt und unter Eigenschutz, auf seinen Störeinsatz
Bundeswehr/Peter Riege
Nach einem Störauftrag muss es schnell gehen: Gesichert durch ein MG5 fährt der Funk-Störpanzer Hummel in die Einsatzstellung.
Bundeswehr/Peter Riege
Der Störpanzer Hummel in der Einsatzstellung, Sekunden vor dem Störeinsatz. Die Kommunikation des Gegners wird dann zielgerichtet verhindert.
Bundeswehr/Peter Riege
Bewegung bringt Schutz. Der Störpanzer Hummel muss immer in Bewegung bleiben. Durch seine Störaktionen ist er ein Hochwertziel für den Gegner.
Bundeswehr/Peter Riege
Spezialisierte EloKaElektronische Kampfführung-Soldaten werden ausgebildet, um auch im schwierigen Gelände den Elektronischen Kampf zu führen
Bundeswehr
Auch bei den Einsätzen, damals in Nord-Afghanistan, hatten Trupps teils über Tage abgesetzt operiert, um Informationen für nachfolgende Truppen zu liefern
Bundeswehr
Mithilfe von modernen Empfängern und Peilantennen können gegnerische Funkquellen in der Nähe genau geortet werden
Bundeswehr
Die Kabel der EloKaElektronische Kampfführung-Trupps sind zwar robust, müssen aber trotzdem sorgfältig behandelt und gepflegt werden
Bundeswehr/Mariusz Ginel
Schnelle und präzise Lageinformationen sichern und gegebenenfalls gegnerische Verbindungen stören
Bundeswehr
Oberstleutnant Moritz Kaselow
Unsere Anschrift
Burgwald-Kaserne
Marburger Str. 75
35066 Frankenberg (Eder)
Reservistenangelegenheiten
Personalberatung CIRCyber- und Informationsraum/Cyber Community
Presse und Medien