Heer
Das grüne Wappen ist golden umrandet, darauf ein silberner Fallschirm mit stilisiertem Greif.

Fallschirmjägerregiment 31

Das Fallschirmjägerregiment 31 der Luftlandebrigade 1 aus dem niedersächsischen Seedorf setzt Fallschirmjäger im gesamten Aufgabenspektrum von Landoperationen ein. Sie sind die Kräfte der ersten Stunde, führen militärische Evakuierungsoperationen durch und unterstützen taktisch Operationen der Spezialkräfte.

Auftrag

Die Fallschirmjäger kämpfen nach den Grundsätzen der Infanterie und stellen den Kern der Spezialisierten Kräfte. Ihre Gliederung, Ausbildung und Ausrüstung befähigt sie besonders für Luftlandeoperationen, auch im Sprungeinsatz aus Flugzeugen sowie zum eigenständigen Kampf, inmitten von feindlichem Gebiet. Durch ihre Beweglichkeit können sie daher überraschend an entscheidenden Gefechtsabschnitten operieren. Sie sind die Kräfte der ersten Stunde, die überraschend Schlüsselgelände einnehmen und es bis zum Eintreffen der nachrückenden Truppe halten können.

Die Fallschirmjägertruppe ist in der Lage, aufgrund ihrer Bewaffnung und Ausrüstung für kurze Zeit ohne Unterstützung durch andere Truppen den infanteristischen Kampf zu führen. Für die Beweglichkeit sind Fallschirmjäger größtenteils mit leichten Waffen und leichten Spezialfahrzeugen, wie dem Einsatzfahrzeug Mungo,  ausgerüstet. Feuerunterstützung leisten die eingegliederten schweren Kompanien mit ihren Mörsern, Maschinenkanonen und Panzerabwehrwaffen.

Das Fallschirmjägerregiment 31 wurde aus dem Fallschirmjägerbataillon 313, dem Fallschirmjägerbataillon 373 und dem Luftlandeunterstützungsbataillon 272 aufgestellt.

Seit 2024 führt Oberstleutnant Maik Münzner das Fallschirmjägerregiment 31.

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