Wie war die Zusammenarbeit mit den anderen Truppenteilen?
Die war herausfordernd. Das liegt aber nicht an den Soldatinnen und Soldaten oder deren Motivation. Vielmehr geht es darauf zurück, dass Abläufe unterschiedlich sind, der Grad der Ausbildung sehr verschieden ist und vom gemeinsamen Zeichenvorrat abgewichen wurde.
Gibt es etwas Prägendes, was du aus der Übung mitnimmst?
Das wir noch mehr Übung benötigen, um kriegstauglich zu sein. Gerade das gemeinsame Trainieren über die eigenen Verbandsgrenzen hinaus ist unglaublich wichtig. Dass wir am Ende alle dieselbe Sprache sprechen und dadurch besser zusammenarbeiten können, muss das oberste Ziel sein.
Wie würdest du ORANGE ROAD 2023-II beschreiben?
Es ist eine Übung für Feldjäger auf den Grundlagen der Landes- und Bündnisverteidigung. Sie dient dazu, unseren Auftrag in verschiedenen Szenarien zu üben und am Ende die Situationen bestmöglich beherrschen zu können. Gerade die Zusammenarbeit mit anderen Truppenteilen oder Feldjägern aus unseren Schwesterregimentern ist dafür unerlässlich.
Warum ist üben wichtig?
Ganz einfach: Weil üben übt. Da wir Vieles von dem, was wir auf dieser Übung machen, einfach noch nie oder vor sehr langer Zeit, das letzte Mal gemacht haben. Gerade in der Kombination mit anderen Truppenteilen ist das sehr wichtig und muss unbedingt fortgesetzt werden.
Wie würdest du die Übung mit einem Wort beschreiben?
Robust.