Der Stellvertreter des Generalinspekteurs am Tag der Bundeswehr im Kurz-Interview
Der Stellvertreter des Generalinspekteurs am Tag der Bundeswehr im Kurz-Interview
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Beim digitalen Tag der Bundeswehr, am zurückliegenden Wochenende, sprach Generalleutnant Markus Laubenthal auf dem YouTube-Kanal „Bundeswehr Exclusive“ über die Strategie der Reserve.
Um sich ein eigenes Bild zu machen, wie die Reserve seit der Einführung ihrer neuen Strategie gelebt wird, besuchte General Laubenthal, der auch der Beauftragte für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr ist, tags zuvor die Reservisten der Berliner Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanie (RSU). Die Kameradinnen und Kameraden sind derzeit in der Sicherung des Bundeswehrkrankenhauses in ihrer Stadt eingesetzt.
Drei Kernbotschaften lagen Laubenthal besonders am Herzen
Zunächst brachte Generalleutnant Laubenthal seinen Dank und seine Wertschätzung gegenüber den 12.000 Reservistinnen und Reservisten zum Ausdruck, die sich auf den Aufruf der Bundesministerin der Verteidigung hin zur Bewältigung der COVID-19Coronavirus Disease 2019-Pandemie freiwillig gemeldet haben. Dies zeige die starke Verbundenheit mit der Bundeswehr. Immer wieder, von Hochwasser- und Waldbrandeinsätzen oder Schneekatastrophen bis hin zu völlig neuen Krisen.
Weiterhin gelte es, das Bewusstsein für die Reserve zu schärfen, um Menschen für ein Engagement in der Reserve der Bundeswehr zu begeistern, die bisher nur wenige Berührungspunkte damit hatten. Und schließlich wollen wir auch Expertise binden, denn die Bundeswehr ist ein guter Arbeitgeber für die Menschen, die sich für die Gesellschaft und Deutschland engagieren wollen, so Laubenthal.
Strategie der Reserve ist Richtschnur für die Reserve der Zukunft
Bezogen auf die im Herbst 2019 herausgegebene Strategie der Reserve unterstrich der Beauftragte für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr, dass Heimatschutz und Bündnisverteidigung auch für die Reserve als Sicherheitsvorsorge an Bedeutung gewonnen hätten. Wichtig ist daher eine schnelle Umsetzung mit möglichst schlanker Verwaltung.
Eine einsatzbereite Bundeswehr kommt ohne eine einsatzbereite Reserve nicht aus.
Erste Erfolge, wie sich aktive Truppe und Reserve verzahnen, sieht der oberste Chef der Reserve der Bundeswehr beim Pilotprojekt „Landesregiment Bayern“. Die Strukturen greifen ineinander und die Soldatinnen und Soldaten bilden gemeinsam eine starke Kameradschaft.
Sehen Sie hier den vollständigen Video-Beitrag mit dem Stellvertreter des Generalinspekteurs und Beauftragten für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr, Generalleutnant Markus Laubenthal, anlässlich des „Digitalen Tages der Bundeswehr 2020“.
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