Von der Bundeswehr zu REWE! Norbert Richartz‘ persönlicher Werdegang.

Von der Bundeswehr zu REWE! Norbert Richartz‘ persönlicher Werdegang.

Datum:
Lesedauer:
2 MIN

Norbert Richartz diente vor seiner beruflichen Laufbahn bei REWE bei der Bundeswehr. Er startete zunächst mit einem Studium an der Offiziershochschule der Landstreitkräfte in Löbau. Nach dem Studium fing er als Leutnant und Zugführer im Mot.-Schützenregiment in Hagenow an, dann erfolgte die Übernahme durch die Bundeswehr. Norbert Richartz führte seine Karriere als Oberleutnant und Zugführer im Panzergrenadier-Bataillon in Hagenow weiter. Schließlich wechselte er in den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr, bevor er zur REWE Group gelangte.

REWE Group

Für den praktischen Teil seiner Ausbildung gab die damalige minimal-Kette, die heute zur REWE Group gehört, Richartz die Möglichkeit, in den minimal-Märkten erste Erfahrungen zu sammeln. Nach seiner Ausbildung nahm er bei REWE im Jahr 2000 seine Tätigkeit als Marktleiter im minimal auf. Nach weiteren fünf Jahren wurde er Bezirksleiter. Als solcher fungierte Richartz als Führungskraft, Berater und Trainer. Er war vor allem für die Schaffung von ergebnisstarken, gut organisierten und selbstständig agierenden Märkten verantwortlich und musste die vertrieblichen Leistungen in allen Märkten sicherstellen. Außerdem war Norbert Richartz für das Ergebnis des Bezirks verantwortlich. Im Jahr 2016 übernahm er die Funktion des Verkaufsleiters und seit 2018 ist er Vertriebsleiter. In dieser Position hat Herr Richartz die Gesamtverantwortung für ein Verkaufsgebiet, welches aus ca. 50 Märkten besteht. Hier entwickelt und begleitet er die strategische Agenda für alle Märkte in seinem Gebiet.

Wenn man sich nach der Bundeswehr für einen beruflichen Einstieg bei REWE entscheidet, unterstützt der Konzern seine neuen Mitarbeiter hierbei. Herr Richartz berichtet, dass er im praktischen Teil der Ausbildung zur Führungskraft im Einzelhandel in verschiedenen Märkten eingesetzt wurde und zahlreiche Seminare und Weiterbildungen besuchte. Unter anderem hat er am Führungskräfteentwicklungsprogramm (FEL) und am Managemententwicklungsprogramm (MEP) teilgenommen.

Warum wechselt man beruflich von der Bundeswehr zum Handel? Norbert Richartz hat am Handel besonders gereizt, dass er bei REWE individuelle Entwicklungsmöglichkeiten hat und die Freiheit besitzt, ein gemeinsam gesetztes Ziel auf vielen selbst gewählten Wegen mit dem eigenen Team zu erreichen. Außerdem findet er es spannend, sein Team zu führen, zu entwickeln und erfolgreich zu machen.

Zuvor gesammelte Qualifikationen aus der Bundeswehrzeit können für den Handel und die neue Position von Vorteil sein. Norbert Richartz konnte die zuvor erlangten Qualifikationen wie Mobilität und Flexibilität, aber auch selbstständiges Arbeiten gut für seine neue Position gebrauchen. Aber auch Führungsvermögen, Teambildungserfahrung sowie sich selbst und Mitarbeiter motivieren zu können schätzt er als wichtige Qualifikation für seine jetzige Position ein. Wert legt Richartz auch auf seine Vorbildfunktion gegenüber den Kollegen hinsichtlich Offenheit, Ehrlichkeit und Respekt.

Folgenden Tipp hat Norbert Richartz zum Schluss noch an die ausscheidenden Kameraden:

Mein Tipp ist, die umfassenden Informationsmöglichkeiten des Berufsförderungsdienstes zu nutzen, im Erfahrungsaustausch mit ehemaligen Kollegen zu stehen und vor allem aktiv die Zeit nach der Bundeswehr vorzubereiten