Über 13 Jahre am Südpol – Im Interview mit Oberleutnant Robert S.
Über 13 Jahre am Südpol – Im Interview mit Oberleutnant Robert S.
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- Euskirchen
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Reserve ist für beide Seiten ein Gewinn, wie die Geschichte von Oberleutnant Robert S. zeigt. Er hat insgesamt 13,5 Jahre auf der Amundsen-Scott-Südpolstation gearbeitet. Die dort gemachten Erfahrungen bringt er nun bei seinen neuen Aufgaben im Dezernat Atmosphärenphysik im Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr ein.
7 Fragen an Oberleutnant der Reserve Robert S.
Herr Oberleutnant, wo sind Sie derzeit im ZGeoBwZentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr eingesetzt und was sind dort Ihre Aufgaben?
Ich bin im Dezernat Atmosphärenphysik eingesetzt und beschäftige mich mit der Reichweitenvorhersage von Nachtsichtgeräten (Bildverstärkerbrillen), einer Verbesserung des momentanen Verfahrens sowie auch der Berücksichtigung von Kunstlichteinfluss.
Wieso haben Sie sich für eine Reservedienstleistung im ZGeoBwZentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr entschieden?
Ich hatte mich 2019, nach meinem letzten Winter am Südpol, wieder bei der Bundeswehr für Reserveübungen gemeldet. Mir wurden drei interessante Bereiche für Physiker angeboten, unter anderem im ehemaligen Weltraumlagezentrum in Uedem und eben hier beim ZGeoBwZentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr.
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