Streitkräftebasis

Konferenz der höchsten militärischen EUEuropäische Union-Kommandeure

Konferenz der höchsten militärischen EUEuropäische Union-Kommandeure

Datum:
Ort:
Ulm
Lesedauer:
2 MIN

Das Multinationale Kommando Operative Führung (MN KdoKommando OpFü) in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne richtet dieses Jahr die jährliche Konferenz der militärischen Befehlshaber der Europäischen Union (EUEuropäische Union) aus. Am 11. November nahmen hochrangige Vertreter aller für den Brüsseler EUEuropäische Union-Militärstab relevanten Kommandobehörden sowie Delegierte teil.

Gruppenfoto von EU-Kommandeuren

Die wichtigsten EUEuropäische Union-Kommandeure, aller für den Brüsseler EUEuropäische Union-Militärstab relevanten Kommandobehörden treffen sich 2021 bei der Konferenz der EUEuropäische Union-Kommandeure in Ulm.

Bundeswehr/Gina Seegert

Das Multinationale Kommando Operative Führung (MN KdoKommando OpFü) in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne richtet dieses Jahr die jährliche Konferenz der militärischen Befehlshaber der Europäischen Union (EUEuropäische Union) aus. Am 11. November nahmen hochrangige Vertreter aller für den Brüsseler EUEuropäische Union-Militärstab relevanten Kommandobehörden sowie Delegierte teil. Unter Leitung des Generaldirektors des EUEuropäische Union-Militärstabes, des französischen Vizeadmirals Hervé Bléjean, war das umspannende Thema der Konferenz die Stärkung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EUEuropäische Union. Der Befehlshaber des MN KdoKommando OpFü, Generalleutnant Jürgen Knappe, sieht die Konferenz als wichtigen Schritt, die vielfältigen militärischen Kooperationsbeziehungen weiter zu stärken. Weiterer Themenschwerpunkt waren das Konzept der schnellen Eingreifkräfte der EUEuropäische Union (EUEuropäische Union Battlegroup).

Strukturiert für die EUEuropäische Union

Drei Soldaten vor Leinwand mit NATO-Symbol

Der Befehlshaber des MN KdoKommando OpFü, Generalleutnant Jürgen Knappe, der Generaldirektor des EUEuropäische Union-Militärstabes der französische Vizeadmiral Hervé Bléjean und der stellv. Befehlshaber des MN KdoKommando OpFü der österreichische Generalmajor Reinhard Trischak.

Bundeswehr/Gina Seegert

Das Ulmer Kommando steht der EUEuropäische Union bereits seit über zehn Jahren als militärstrategisches Hauptquartier zur Verfügung. Parallel zur deutschen EUEuropäische Union Ratspräsidentschaft nahm das MN KdoKommando OpFü von Juli 2020 bis März 2021 zum wiederholten Male die Rolle als militär-strategisches Hauptquartier für die durch Deutschland bereitgestellte EUEuropäische Union Battlegroup war. Bereits in den Jahren 2012 und 2016 kam das Ulmer Kommando diesen Auftrag nach. In seiner neuen Struktur wird es diese bewährte Expertise auch im Jahr 2025 erneut einbringen.
Das MN KdoKommando OpFü hat 2021 eine organisatorische Umgliederung abgeschlossen. Dabei stand im Vordergrund die klare Ausrichtung auf EUEuropäische Union-Aufgaben. Wichtiger Bestandteil der neuen Struktur ist eine bedarfsgerechte multinationale Fähigkeit zum Aufwuchs, die im Falle einer Aktivierung durch die politischen Entscheidungsträger der EUEuropäische Union erfolgt.

Ulm - Synergien zwischen EUEuropäische Union und NATO

Konferenz der EU-Kommandeure im Europasaal der Ulmer Wilhelmsburgkaserne

Konferenz der EUEuropäische Union-Kommandeure im Europasaal der Ulmer Wilhelmsburgkaserne Der Vorsitzende des EUEuropäische Union-Militärkabinetts, der italienische Generalleutnant Claudio Graziano ist per Video zugeschaltet.

Bundeswehr/Gina Seegert

Mit den in der Wilhelmsburgkaserne stationierten multinationalen Hauptquartieren wird über das „neue“ MN KdoKommando OpFü auch eine enge Kooperation zwischen EUEuropäische Union und NATO ermöglicht. Der Befehlshaber des Ulmer Kommandos und des neuen NATO-Stabes JSECJoint Support and Enabling Command (Joint Support and Enabling Command), Generalleutnant Jürgen Knappe, sieht daher den Standort Ulm als eine ideale Schnittstelle zwischen EUEuropäische Union und NATO. Somit hat Ulm sich mit seinen hochwertigen Hauptquartieren, Soldaten aus 27 Nationen und einer hochmodernen Infrastruktur zu einer in der Bundeswehr einzigartigen Standort entwickelt, die für eine erfolgversprechende Einbindung der Bundeswehr in die Strukturen der EUEuropäische Union und der NATO steht.

von Dr. Bernd Niedermann  E-Mail schreiben

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