Streitkräftebasis

Neues Fahnenband an der Truppenfahne

Neues Fahnenband an der Truppenfahne

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Am 1. Juli wurde das Fahnenband des Landes Berlin durch den Regierenden Bürgermeister an das Wachbataillon beim BMVgBundesministerium der Verteidigung verliehen.

Soldaten halten eine Deutschlandfahne und ein Mann überreicht ein Fahnenband.

Michael Müller zeichnet das Wachbataillon BMVgBundesministerium der Verteidigung mit dem Fahnenband des Landes Berlin aus.

Bundeswehr/Ismail Akbar

Am 1. Juli wurde das Fahnenband des Landes Berlin durch den Regierenden Bürgermeister der Stadt Berlin, Michael Müller, an das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung) verliehen. Im Vorfeld des militärischen Zeremoniells wurde dem Stellvertretenden Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, Brigadegeneral Andreas Henne, der Verdienstorden des Landes Berlin ausgehändigt. Die Verleihung des Verdienstordens fand bereits am 15. Oktober 2020 statt.

Mit Fahnenbändern wird die Wertschätzung des Stifters gegenüber der Bundeswehr und damit auch der Werteordnung als wehrhafte Demokratie der Bundesrepublik Deutschland symbolisiert. Das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung hat als protokollarisches Aushängeschild der Bundeswehr 75 Fahnenbänder. 1965 wurde die erste Truppenfahne durch den damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke an das Wachbataillon übergeben. Mit dem am 1. Juli verliehenen Fahnenband des Landes Berlin wird die Verbundenheit des Wachbataillons BMVgBundesministerium der Verteidigung mit der Stadt Berlin sichtbar und die herausragenden Dienste, die das Bataillon für die Bundeshauptstadt bisher geleistet hat, besonders gewürdigt. 

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind auch in unserer Stadt unverzichtbare Helfer in der Pandemie“, sagt Michael Müller. Er führt weiter fort: „Unsere Bürgerinnen und Bürger begegnen den Einsatzkräften an den Telefonen der Hotlines, in den Gesundheitsämtern und treffen vor allem in den Impfzentren auf Angehörige der Truppe.“ Diese praktischen Hilfen habe dazu beigetragen, dass das Land Berlin die Corona-Krise bewältigen kann. Deshalb bekommt das Wachbataillon das Fahnenband der Stadt Berlin, als Ausdruck der Verbundenheit der Berlinerinnen und Berliner mit der Truppe und den in unserer Stadt Dienst tuenden Kräften, verliehen.

Auszeichnung für besondere Verdienste in der Pandemie

Ein Mann verleiht einem Soldaten einen Orden.

Brigadegeneral Andreas Henne bekommt den bereits im vergangen Oktober verliehenen Landesverdienstorden ausgehändigt.

Bundeswehr/Ismail Akbar

Bereits im vergangen Oktober wurde Brigadegeneral Andreas Henne, stellvertretend für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die seit Beginn der Pandemie vielfältige Aufgaben im Rahmen der Krisenbewältigung wahrnehmen, die Auszeichnung verliehen und konnte nun würdig überreicht werden. General Henne hat sich von Beginn an besondere Verdienste insbesondere für die Berlinerinnen und Berliner erworben. Unter seiner Führung war das Lagezentrum für die Koordinierung sämtlicher Einsätze im Rahmen der Amtshilfe ausgebaut worden. „Zahlreiche Hilfeersuche des Landes Berlin hat Brigadegeneral Henne mit seinen Soldatinnen und Soldaten erfolgreich zum Abschluss gebracht“, begründet Michael Müller die Auszeichnung des Generals. Zudem habe General Henne transparent, kooperativ und zielführend die Arbeit der Landesbehörden unterstützt und begleitet.

Mit dem Verdienstorden des Landes Berlin zeichnet der Senat von Berlin, Personen zur Anerkennung und Würdigung ihrer hervorragenden Verdienste um die Stadt aus. Der Orden ist nach der Ehrenbürgerwürde die höchste Auszeichnung Berlins. Der Senat stiftete den Verdienstorden am 21. Juli 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins. Im gleichen Jahr wurden die ersten 17 Berlinerinnen und Berliner geehrt. Eine Besonderheit des Ordens ist, dass die Zahl der Ordensträgerinnen und -träger auf 400 lebende Personen beschränkt ist.

von Sebastian Nothing  E-Mail schreiben

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