Würdigung karitativer Arbeit des Marinemusikkorps Kiel
Würdigung karitativer Arbeit des Marinemusikkorps Kiel
- Datum:
- Ort:
- Kiel
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Trotz leider ausfallender Adventkonzerte wurden das Marienmusikkorps Kiel und sein Leiter Fregattenkapitän Friedrich Szepansky durch Rotary International für die langjährige Zusammenarbeit bei Benefiz- und Wohltätigkeitskonzerten geehrt.
Eigentlich hätte am vergangenen Dienstag das traditionelle Adventkonzert des Marinemusikkorps Kiel im Dom zu Schleswig stattfinden sollen.
Doch auch dieses Weihnachtsfest müssen die Musikerinnen und Musiker der Bundeswehr auf das Spielen von Weihnachtskonzerten verzichten, hatte doch die geschäftsführende Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Aussetzung der Konzerte für alle Musikkorps bundesweit angeordnet. Das Zentrum der Militärmusik formulierte „aufgrund der dramatisch ansteigenden Corona-Inzidenzzahlen und der unvorhersehbaren weiteren Entwicklung sieht sich die Bundeswehr in einer besonderen Verantwortung sowohl für die Gäste als auch für unsere Soldatinnen und Soldaten bei Konzertveranstaltungen in geschlossenen Räumen.“
Auszeichnung durch den Rotary Club Schleswig
Nichtsdestotrotz machte sich eine kleine Abordnung des Marinemusikkorps auf den Weg in den Schleswiger Dom, um ein Video in dieser beeindruckenden Kirche aufzuzeichnen.
Dort erwarteten den Leiter des Musikkorps, Fregattenkapitän Friedrich Szepansky, bereits zwei Herren des lokalen Rotary Clubs, dem eigentlichen Veranstalter des Adventkonzertes.
Grund für die Anwesenheit von Oberst a. D.außer Dienst Stelzner und Admiral a. D.außer Dienst Otto war die Verleihung des „Paul-Harris-Fellow“ durch Rotary International an Fregattenkapitän Friedrich Szepansky. Als Auszeichnung für überregionales soziales Engagement im Rahmen der seit 2008 vom Marinemusikkorps Kiel gespielten und durch ihn geleiteten Konzerte ehrt der Rotary Club auf diesem Wege die karitative Arbeit sowohl des Leiters, als auch des gesamten Musikkorps und dankt so zugleich für die lange gute Zusammenarbeit.
Vor dem Hintergrund, dass Fregattenkapitän Friedrich Szepansky im kommenden Frühjahr in den Ruhestand versetzt wird, hätte man sich für die Übergabe der Auszeichnung und für eine Verabschiedung vom Publikum noch mehr die Normalität wie vor Corona gewünscht. Mit voll besetzten Reihen, einem kompletten Musikkorps und einem richtigen Konzert.
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