Sarah, wie verlief bisher die Vorbereitung auf die bevorstehenden Übungen?
Die Vorbereitung an sich verlief soweit ganz gut, da ich früh genug erfahren habe, was wir wann, wie, wo machen bzw. benötigen. Die Informationsweitergabe war wirklich sehr gut.

Was bedeutet es persönlich für Dich ein Teil dieser Übungen zu sein?
Es bedeutet mir sehr viel, da der Pipelinebau ein tolles Aufgabengebiet ist und wir mit unseren Feldtanklagern einfach überall unterstützen können, wie z.B. hier auf der Übung AIR DEFENDER 23. Viele andere Nationen können hier sehen, was wir Spezialpioniere draufhaben. Es ist auch toll, Soldatinnen und Soldaten anderer Nationen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Was ist deine Aufgabe bei den Übungen?
Ich bin Pipelinepioniersoldatin. Meine Aufgabe ist es, das Feldtanklager auf- und abzubauen. Des Weiteren überprüfe ich in regelmäßigen Abständen in sogenannten Kontrolltrupps den einwandfreien Zustand des Feldtanklagers, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

Wo liegen deiner Meinung nach, die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung für mich sind die Sprachunterschiede der bei der Übung eingesetzten Nationen. Leider können nicht alle Soldatinnen und Soldaten die englische Sprache sprechen, um sich zu verständigen. Aber wir kriegen das bis jetzt trotzdem ganz gut hin.
