Die Granatmaschinenwaffe 40 mm
Die Granatmaschinenwaffe 40 mm – geballte Feuerkraft der Infanterie
Mit der Granatmaschinenwaffe (GraMaWa) können leichtgepanzerte Bodenziele mit gezieltem Einzelfeuer oder kurzen Feuerstößen bekämpft werden. Sie wird am Boden von drei Soldaten auf einem Dreibein eingesetzt. Montiert in Waffenstationen, dient sie als Fahrzeugbewaffnung, beispielsweise für den GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug Boxer oder den Spähwagen Fennek.
Flexibler Einsatz
Die Granatmaschinenwaffe ist flexibel einsetzbar. Sie kann mit einem Fallschirm abgesetzt werden. Sie wird von allen Truppengattung der Infanterie als Unterstützungswaffe genutzt.
Die GraMaWa wird mittels der vorhandenen Drücker oder Abzugshebel der Oberlafette abgefeuert, die an beiden Seiten angebracht sind. Die gegurtete Munition wird aus einem Munitionsbehälter während der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Verschlusses zugeführt.
Die Funktionsgruppen
Die GraMaWa besteht aus dem Gehäuse, einem Rohr mit Feuerdämpfer, dem Verschluss, der Zuführeinrichtung, der Sicherheitseinrichtung, der Oberlafette, dem Dreibein, der Visiereinrichtungen und - optional - dem Wärmebildgerät.
Technische Daten
Schussfolge | 350 Schuss/min |
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Gewicht | 29 kg |
Dreibein | 15 kg |
Rohrlänge | 57,7 cm |
Die Granatmaschinenwaffe – in 60 Sekunden
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