Mit der Granatmaschinenwaffe (GMWGranatmaschinenwaffe) können leicht gepanzerte Bodenziele mit gezieltem Einzelfeuer oder kurzen Feuerstößen bekämpft werden. GMWGranatmaschinenwaffe wird am Boden von drei Soldaten auf einem Dreibein eingesetzt. Montiert in Waffenstationen, dient sie als Fahrzeugbewaffnung beispielsweise für das GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug Boxer oder den Spähwagen Fennek.
Die Granatmaschinenwaffe ist flexibel einsetzbar. Sie kann mit einem Fallschirm abgesetzt werden. Alle Truppengattungen der Infanterie nutzen sie als Unterstützungswaffe. Die GMWGranatmaschinenwaffe A1 Infanterie wird über die an beiden Seiten vorhandenen Drücker an der Abzugseinrichtung der Bodenplatte oder den externen Abzugshebel am rechtsseitigen Führungsgriff der Oberlafette abgefeuert. Die Munition wird durch leichte Umbaumaßnahmen wahlweise von links oder von rechts zugeführt. Die gegurtete Munition wird aus einem Munitionsbehälter während der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Verschlusses zugeführt.
In der Version Infanterie besteht die GMWGranatmaschinenwaffe aus folgenden Funktionsgruppen: dem Gehäuse, dem Rohr mit Feuerdämpfer, dem Verschluss, der Zuführeinrichtung, der Sicherheitseinrichtung, der Oberlafette, dem Dreibein, der Visiereinrichtung und optional dem Wärmebildgerät.
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Schussfolge | 300 Schuss/min |
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Systemgewicht mit Munition (32 Schuss) | 78,6 kg |
Dreibein | 15 kg |
Rohrlänge ohne Feuerdämpfer | 47,6 cm |