Der Mörser 120 mm ist eine Vorderlader-Steilfeuerwaffe und unterstützt hauptsächlich den Kampf der Infanterie gegen Flächenziele. Neben Sprengpatronen werden mit ihm auch Leuchtpatronen für die Gefechtsfeldbeleuchtung und Nebelpatronen verschossen, die dem Feind die Sicht erschweren.
Der Mörser 120 mm wird entweder von einem Mannschaftstransportwagen M113 aus abgefeuert oder mit geländegängigen Geländewagen des Typs Wolf transportiert und dann auf einer Bodenplatte eingesetzt. Die Steilfeuerwaffe kann auch leicht- und ungepanzerte Fahrzeuge erfolgreich bekämpfen.
Neben Sprengpatronen werden mit dem Mörser 120 mm auch Leuchtpatronen für die Gefechtsfeldbeleuchtung und Nebelpatronen verschossen, die dem Feind die Sicht erschweren.
Bundeswehr/Marco DorowDer Mörser 120 mm besteht aus dem Rohr, dem Zweibein mit Rollenwagen (M113) beziehungsweise Erdsporen (abgesetzt), der Bodenplatte, dem Rundblickperiskop PERI-R16A1 und dem Festlegekollimator K12mA2.
| Schussfolge | 1 Minute: 15 Schuss/min |
|---|---|
| Art der Abfeuerung | fester Schlagbolzen |
| Minimale Schussweite | 450 m |
| Fernrohrvergrößerung | 4-fach |
Steilfeuer gegen weiche oder leicht gepanzerte Ziele: Das ist die Aufgabe des Panzermörsers. Größter Vorteil: Seine Mobilität. Die Besatzung besteht aus insgesamt fünf Personen. Gemeinsam unterstützen sie den Kampf der Infanterie.
Der Mörser 120 mm ist eine Vorderlader-Steilfeuerwaffe. Er unterstützt hauptsächlich den Kampf der Infanterie auf Flächenziele.
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Die maximale Kampfentfernung des Mörsers 120 mm beträgt rund 6,3 Kilometer.
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Zwei Soldaten bedienen den Mörser gemeinsam.
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