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Willkommen

Ihre Basisausbildung in Augustdorf

Sie warten auf Ihren Dienstantritt bei der 3. Kompanie des Panzerbataillons 203? Hier finden Sie erste Informationen, mit denen Sie sich persönlich vorbereiten können.

Grußwort der Vorgesetzten

Vor Ihnen liegt Ihre sechsmonatige Basisausbildung bei der 3. Kompanie des Panzerbataillons 203 in Augustdorf. Es erwarten Sie interessante, lehrreiche, aber auch anstrengende Monate. Die bevorstehenden Aufgaben erfordern von Ihnen eine hohe Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit. Wir, die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Mannschaftssoldaten und -soldatinnen der Kompanie, hoffen, dass wir gemeinsam mit Ihnen die angestrebten Ziele erreichen.

Freuen Sie sich auf eine anspruchsvolle Ausbildung!

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Kompaniechef Hauptmann Kai Skwara

Grußwort des Kompaniefeldwebels

Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden,

Sie werden demnächst Ihren Dienst in der 3. Kompanie des Panzerbataillons 203 in Augustdorf antreten. Als Ihr zukünftiger Kompaniefeldwebel heiße ich Sie bereits jetzt herzlich willkommen.

Als Kompaniefeldwebel, auch Spieß genannt, leite ich für alle Soldaten der Kompanie den Innendienst und bin als Berater des Kompaniechefs der Mittler zwischen den Unteroffizieren und Mannschaften der Einheit. Ebenso bin ich eine Person des Vertrauens für alle Soldatinnen und Soldaten der Einheit.

Mit der Entscheidung, Soldatin oder Soldat zu werden, haben Sie sich einer besonderen Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft gestellt. Damit werden Sie einen großen Beitrag für Deutschland leisten. Harte, fordernde und interessante Ausbildungen werden Ihnen helfen, den Weg zur Soldatin oder zum Soldaten erfolgreich zu meistern. Bringen Sie Interesse, Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und vor allem viel Freude am Beruf zu Ihrem Dienst mit.

Vertrauen Sie Ihren Ausbildern und Vorgesetzten, wir werden Sie auf Ihrem Weg begleiten und Ihnen alles Notwendige an die Hand geben. Bei Problemen, Sorgen, Ängsten und Nöten werden wir Ihnen kameradschaftlich zur Seite stehen und Lösungen finden!

Freuen Sie sich auf eine Basisausbildung im Panzerbataillon 203, bei der Sie viele interessante Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse in kameradschaftlicher Atmosphäre erwarten.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Kompaniefeldwebel

Holger Schulte, Oberstabsfeldwebel
 

Kasernenplan

  • Ein moderner, dreigeschossiger Flachbau mit einem kleinen Roten Kreuz auf der verklinkerten Fassade

    Im Sanitätsversorgungszentrum werden Sie ärztlich versorgt, wenn Sie sich krank fühlen oder verletzt haben. Hier finden auch die medizinischen Tests statt.

    Bundeswehr/Marcus Ludwig

    Sanitätsversorgungszentrum

    Im Sanitätsversorgungszentrum werden Sie ärztlich versorgt, wenn Sie sich krank fühlen oder verletzt haben. Hier finden auch die medizinischen Tests statt.

  • Blick auf die Essenausgabe in der Truppenkantine

    In der Truppenküche erhalten Sie und Ihre Kameradinnen und Kameraden morgens, mittags und abends abwechslungsreiche Speisen

    Bundeswehr/Jasmin Jakob

    Truppenküche mit Kantine

    In der Truppenküche erhalten Sie und Ihre Kameradinnen und Kameraden morgens, mittags und abends abwechslungsreiche Speisen

  • Blick auf einen Sportplatz mit Rasenfläche, Tartanbahn und Fußballtoren

    Der Sportplatz bietet Raum für Leichtathletik, gemeinsame Ballspiele und Aufwärmübungen.

    Bundeswehr/Panzerbataillon 203

    Sportplatz

    Der Sportplatz bietet Raum für Leichtathletik, gemeinsame Ballspiele und Aufwärmübungen.

  • Ein Rotes Gebäude mit davor parkenden Fahrzeugen.

    In diesem Gebäude sind die Büros der Kompanieführung. Dort finden Sie Ansprechpartner für Anliegen und Fragen.

    Bundeswehr/Panzerbataillon 203

    Kompaniegebäude

    In diesem Gebäude sind die Büros der Kompanieführung. Dort finden Sie Ansprechpartner für Anliegen und Fragen.

  • Ein zweistöckiges Gebäude mit Schrägdach.

    Die Stuben der Rekrutinnen und Rekruten sind mindestens ausgestattet mit Betten, Stühlen, Tischen und Spinden

    Bundeswehr/Panzerbataillon 203

    Unterkunftsgebäude

    Die Stuben der Rekrutinnen und Rekruten sind mindestens ausgestattet mit Betten, Stühlen, Tischen und Spinden

Ablauf der Basisausbildung

Hier erhalten Sie einen Einblick, welche Ausbildungsinhalte Ihnen in der Basisausbildung vermittelt werden. Der zeitliche Ablauf und die Reihenfolge der Themen kann leicht variieren.

Monat 1

  • Allgemeine Truppenkunde, 
  • Grundlagen der Inneren Führung,
  • Grundlagen Politische Bildung, 
  • Grundlagen Wehrrecht, 
  • Ausbildung im Fernmeldebetrieb, 
  • Schießlehre, Schießordnung und Sicherheitsbestimmungen für Handwaffen, 
  • Ausbildung am Gewehr G36
  • Formaldienst
  
Monat 2
  • Zurechtfinden im Gelände, 
  • Einsatzersthelfer A Ausbildung, 
  • ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung, 
  • Schießausbildung Grundlagen,
  • Nachtschießen,
  • Gefechtsdienst, 
  • Überleben im Felde,
  • Hören und Sehen bei eingeschränkter Sicht, 
  • Vorbereitung Wachausbildung
  
Monat 3
  • Wachschießen, 
  • Formaldienst,
  • Eid und Feierliches Gelöbnis, 
  • Rekrutenbesichtigung
  
Monat 4
  • Waffen- und Geräteausbildung Pistole P8/Handgranate/ Granatpistole,
  • Schießen mit der Pistole P8,
  • Orientierungsmärsche (Tag/Nacht),
  • Gruppengefechtsschießen,
  • Gruppe in der Sicherung,
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  
Monat 5
  • ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzmaßnahmen der kleinen Kampfgemeinschaft,
  • Waffen- und Geräteausbildung Panzerfaust 3,
  • Panzererkennung,
  • Ausbildung des:
    • Panzervernichtungstrupps
    • Fliegerabwehrtrupps
    • Spähtrupps zu Fuß,
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
     
  
Monat 6
  • Ergänzungsausbildung Steigerung der Kriegstauglichkeit
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit 
  

Die Basisausbildung in Bildern

  • Im Wald hockt ein Soldat am Boden und hält einen Stift, vor sich eine Karte und ein Kompass.

    Beim Ausbildungsabschnitt Orientierung im Gelände lernen die Rekrutinnen und Rekruten den Umgang mit Karte und Kompass – ganz analog

    Bundeswehr/Versorgungsbataillon 141
  • Über einem Grubenfeuer liegt ein Ast, daran hängen zwei grüne, ovale Essboxen mit Henkel.

    Auch ohne Herd kann man sein Essen warm machen, hier über einem Grubenfeuer. Dazu wird ein Loch in die Erde gegraben und darin das Heizmaterial angezündet. Allerdings muss die Luftzufuhr ausreichend sein.

    Bundeswehr/Versorgungsbataillon 141
  • Vier Soldaten tragen auf einer Behelfstrage einen Verwundeten, zwei Soldaten sichern.

    Während der Sanitätsausbildung lernen die Rekrutinnen und Rekruten, wie sie verwundete Kameraden mittels einer Behelfstrage über weite Distanzen kräfteschonend bis zu einem medizinischen Versorgungspunkt transportieren können

    Bundeswehr/Panzerpionierbataillon 701
  • Zwei offenbar verletzte Soldaten liegen auf dem Waldboden, zwei weitere kümmern sich um sie.

    Am Ende der Sanitätsausbildung findet eine Prüfung statt, bei der alle Ausbildungsthemen abgefragt werden. Hier geht es um das „Auffinden von Verletzten" und die „Lagefeststellung".

    Bundeswehr/Sven Fischer
  • Zwei Soldaten hocken neben einem verwundeten Soldaten, der am Boden liegt.

    Ein Bodycheck wird gemacht, um sicherzustellen, dass keine weiteren Verletzungen vorliegen

    Bundeswehr/Sven Fischer
  • Mehrere Soldaten laufen bei Regen in blauen Sportanzügen auf einer roten Tartanbahn.

    Sport beginnt im Kopf: Mit der richtigen Einstellung lässt sich Leistung auch bei schlechtem Wetter erbringen.

    Bundeswehr/Panzerpionierbataillon 701
  • Zahlreiche Soldaten in blauem Sportzeug stehen in Reihen dicht nebeneinander und machen Kniebeugen.

    Sport in der Gemeinschaft nimmt jeden mit und tut gut

    Bundeswehr/Panzerpionierbataillon 701
  • Auf einem Sportplatz turnen Soldaten nebeneinander auf Isomaten, ein Ausbilder steht vor ihnen.

    Sportausbildung: Dehnungs- und Kräftigungsübungen unter Anleitung eines Ausbilders

    Bundeswehr/Versorgungsbataillon 141
  • Ein Soldat mit Helm und Waffe robbt auf dem Boden unter einem Gleithindernis mit Drähten durch.

    Die letzte Station ist die Hindernisbahn. Bei der Drahtgasse geht es in die tiefste Gangart: das Gleiten. Mit Waffe und Marschgepäck muss auch das schnell bewältigt werden.

    Bundeswehr/Kevin Pühn
  • Mehrer Hindernisse hintereinander vor einem Wald.

    Die Hindernisbahn, genannt Hiba, besteht aus zwölf verschiedenen Hindernissen und kann einzeln oder im Team überwunden werden

    Bundeswehr/Panzerbataillon 203

FAQFrequently Asked Questions

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Am besten trainieren Sie ihre Ausdauerfähigkeit, indem Sie sich im Laufen üben. Außerdem ist es förderlich, den Muskelapparat zu stärken, um auch für den Marsch mit Gepäck oder für den Gefechtsdienst gut vorbereitet zu sein.

Sie dürfen die Uniform außerhalb der Kaserne dann das erste Mal tragen, nachdem die ersten grundsätzlichen Unterrichtseinheiten abgehalten, Formaldienst ausgebildet und die Grußabnahme durch den Zugführer durchgeführt worden sind. So soll gewährleistet sein, dass Sie sich auch außerhalb der Kaserne soldatisch korrekt verhalten. 

Die FWDLFreiwilligen Wehrdienst Leistender (Freiwillig Wehrdienstleistenden) erhalten eine Bahnberechtigungskarte, mit der sie kostenlos Bahnfahren dürfen. Für die SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit (Soldaten auf Zeit) ist das Angebot des kostenlosen Bahnfahrens an das Tragen der Uniform geknüpft. Das bedeutet, dass Sie, sobald Sie die Erlaubnis erhalten, in Uniform die Kaserne zu verlassen (siehe Frage 2), auch das Angebot des kostenlosen Bahnfahrens nutzen können. 

Innerhalb der ersten drei Tage sollte eine Abschlagszahlung auf Ihrem Bankkonto eingehen. 

Auf der Schießbahn dürfen Sie das erste Mal die Waffe benutzen, wenn diverse Unterrichtseinheiten zum Thema Schießlehre und Schießsicherheit sowie die Waffenausbildung abgeschlossen sind. 

Begriffe–Lexikon

Glossar militärischer Begriffe

Bundeswehr erklärt von A-Z

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