Das G36 ist das Standardgewehr der Bundeswehr. Jede Soldatin und jeder Soldat lernt, mit ihm zu schießen und zu treffen. Das Gewehr G36 ist eine automatische Waffe: Nachdem der erste Schuss eines Feuerstoßes abgefeuert wurde, lädt die Waffe mithilfe des Gasdruckes, der bei der Verbrennung der Treibladung entsteht, automatisch die nächste Patrone nach. Theoretisch kann dieses 750 Mal pro Minute geschehen.
Das Gewehr G36 kann sowohl von Links- als auch von Rechtsschützen verwendet werden. Es besitzt ein optisches Visier mit dreifacher Vergrößerung und ein Reflexvisier als Leuchtpunktvisier. Der Schütze kann über diese spezielle Optik gleichzeitig Ziel und Leuchtpunkt fokussieren.
Das Sturmgewehr G36, 1997 eingeführt in die Bundeswehr, ist deren Standard-Handwaffe. Jede Soldatin und jeder Soldat muss sie beherrschen. Man kann damit Einzelfeuer, aber auch Feuerstöße verschießen. Ein optisches Visier ist integriert.
Mit Ausnahme des Rohrs und des Verschlusses sind alle Teile der Waffe aus Kunststoff gefertigt. Das Sturmgewehr G36 ist ein automatischer Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss, mit dem Einzelfeuer und Feuerstöße abgegeben werden können. Seine Schulterstütze kann eingeklappt werden, beispielsweise im Häuserkampf.
Schussfolge | 750 Schuss/min |
|---|---|
Rohrlänge | 480 mm |
Gewicht | 3,6 kg |
Trommelmagazin | 100 Patronen |
Das Gewehr G36 kann ohne Einschränkungen von Links- als auch von Rechtsschützen verwendet werden
Bundeswehr
Das Gewehr G36 wird unter anderem in allen Truppengattungen des Heeres genutzt
Bundeswehr/Marco Dorow
Das Gewehr G36 besitzt ein optisches Visier mit dreifacher Vergrößerung und ein Reflexvisier (Leuchtpunktvisier)
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