Das MG3 ist aktuell als Standardmaschinengewehr bei vielen Einheiten der Bundeswehr im Einsatz.
Für den Kampf am Boden nutzen die Soldaten es mit Zweibein oder auf Feldlafette.
Daneben dient das Maschinengewehr MG3 der Truppe zur Abwehr von Flugzeugen und Hubschraubern. Dafür wird es auf das Fliegerdreibein oder die Drehring- und Freirichtlafetten von Fahrzeugen montiert. Das MG3 kommt ebenso als Einbauwaffe bei Kampf- und Schützenpanzern sowie in Waffenstationen und Hubschraubern zum Einsatz.
Das MG3 ist eine vollautomatische Waffe, mit der kurze oder längere Feuerstöße abgegeben werden können. Die Munition führen die Bediener mit einem Patronengurt zu. Die Waffe ist ein Rückstoßlader. Im geladenen Zustand befindet sich noch keine Patrone im Patronenlager. Erst wenn der Schütze den Abzug betätigt, wird die Patrone nach vorne in das Patronenlager geschoben.
Das MG3 ist der „Klassiker“ unter den Maschinengewehren der Bundeswehr. Schon 1969 eingeführt, hat es sich über Jahrzehnte bewährt. Bis zu 1.200 Schuss des Kalibers 7,62 Millimeter kann das Maschinengewehr MG3 verschießen – pro Minute.
Kampfentfernung auf Zweibein | 600 m |
|---|---|
Anzahl Patronen im Kunststoffkasten | 120 |
Gewicht | 11,5 kg |
Rohrlänge | 565 mm |
Maschinengewehre vom Typ MG3 sind bei vielen Einheiten der Bundeswehr im Einsatz. Auch Streitkräfte vieler anderer NATONorth Atlantic Treaty Organization-Staaten nutzen das MG3.
Bundeswehr/Jane Schmidt
Das MG3 findet auch zur Fliegerabwehr auf Drehring- und Freirichtlafetten von Fahrzeugen Verwendung.
Bundeswehr/Thomas Köhler
Mit dem MG3 werden ausschließlich Feuerstöße geschossen. Der Schütze kann die Visiereinstellung von 200 Meter ausgehend um je 100 Meter steigend bis auf 1.200 Meter einstellen.
Bundeswehr/Klaus ScholzWelche Waffe hat das größere Kaliber? Woran hat der Soldat schwerer zu tragen? Vergleichen Sie die Maschinengewehre der Bundeswehr.
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