Ausrüstung und Bewaffnung

Gewehr G27P

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Die Schulterstütze in Nahaufnahme, frontal ligend.
Bundeswehr/Carl Schulze

Schulterstütze

Die Schulterstütze des G27P ist ausziehbar und kann in fünf Positionen über einen Verstellweg von 80 Millimetern arretiert werden. Ein Staufach bietet Platz für Batterien und einen Innensechskantschlüssel für die Verstellung der Gasabnahme am Rohr.

Eine Nahaufnahme von dem Durchladehebel.
Bundeswehr/Carl Schulze

Durchladehebel

Der Durchladehebel dient zum Öffnen des Verschlusses, um die Waffe fertig zu laden oder zu entladen. Der Durchladehebel ist beidseitig bedienbar.

Eine Nahaufnahme von der Sicherung.
Bundeswehr/Carl Schulze

Sicherung

Über den Sicherungshebel am Griffstück wähl der Schütze die gewünschte Feuerart aus oder sichert die Waffe. Mit dem G27P kann Einzelfeuer geschossen werden oder Feuerstöße.

Eine Nahaufnahme von dem Zielfernrohr 4 x 30i RD.
Bundeswehr/Carl Schulze

Zielfernrohr 4x30i RD

Das Zielfernrohr 4x30i RD wird mit einer Klemmmontage auf der Picatinny-Schiene MIL-STD-1913 des Gehäuseoberteils des G27P fixiert. Auf dem Zielfernrohr befindet sich eine Picatinny-Schiene für zusätzliches optisches Gerät.

Eine Nahaufnahme von dem Magazin.
Bundeswehr/Carl Schulze

Magazin

Die aus durchsichtigen Kunststoff gefertigten Magazine des G27P fassen 20 Patronen im Kaliber 7,62 x 51 Millimeter. Ein gefülltes Magazin wiegt 680 Gramm.

Eine Nahaufnahme von dem Zweibein.
Bundeswehr/Carl Schulze

Zweibein

Das klappbare Zweibein wird an der Picatinny-Schiene MIL-STD-1913 unter dem Handschutz angebracht. Auf ihm kann die Waffe um +/- zehn Grad geneigt werden und so Geländeunebenheiten ausgleichen. Seine Beine lassen sich einzeln ausziehen.

Eine Nahaufnahme von der Ziel- und Visiereinrichtung.
Bundeswehr/Carl Schulze

Ziel- und Visiereinrichtungen

Das mechanische Visier besteht aus dem klappbaren Korn auf der Gasabnahme am Rohr und einem Drehvisier auf dem Gehäuseoberteil. Das G27P kann mit dem Reflexvisier RSA-S und den Zielfernrohren 4 x 30i RD oder 1,5 – 6 x 20 versehen werden.

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Das Gewehr G27 - ein Sturmgewehr mit Zielfernrohr

Das Gewehr G27 ist ein vollautomatisches Sturmgewehr. Es ergänzt die Bewaffnung der Infanteriegruppe. Ausgestattet mit einem Zielfernrohr mit vierfacher Vergrößerung und einem Reflexvisier, kann es aufgrund seines größeren Kalibers auch jenseits der Reichweite des Gewehrs G36 von 500 Metern noch effektiv wirken.

Für Nah- und Fernkampf

Das Gewehr G27 ist eine Handfeuerwaffe für den Einsatz im offenen Gelände. Es wird von der Infanterie mit einer hohen Feuerdichte im Nahkampf oder als zielgenaue, durchschlagskräftige Einzelfeuerwaffe im Fernkampf eingesetzt.

Das Gehäuseoberteil, das Gehäuseunterteil und der Handschutz sind aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die ausziehbare Schulterstütze und die Handgriffe bestehen aus Verbundwerkstoffen.

Ein Soldat überwacht mit einem Sturmgewehr im Anschlag das vor ihm liegende Gelände

Das Gewehr G27 ergänzt als schweres vollautomatisches Gewehr die Bewaffnung einer Infanteriegruppe

Bundeswehr/Marco Dorow

Technische Daten

Gewicht (mit gefülltem Magazin)

5,13 kg

Geschossgeschwindigkeit (V0)

786 m/s

Schussfolge

600 Schuss/min

Rohrlänge

40,6 cm

Zielfernrohr

4-fach Vergrößerung

Das Gewehr G27 der Bundeswehr in 60 Sekunden erklärt

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Das G27 mit Zielfernrohr und höhenverstellbarem Zweibein vereint Nah- und Fernkampf. Es besitzt die Vorteile von Präzisions- und Sturmgewehr und ergänzt als schweres vollautomatisches Gewehr die Bewaffnung einer Infanteriegruppe.
Datum:

Das Gewehr G27 in Aktion

Weitere Gewehre

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