Das Gewehr G29 ist ein Scharfschützengewehr mittlerer Reichweite. Es ergänzt den Waffenmix der Scharfschützen der Spezialkräfte des Heeres.
Ausgestattet ist das Gewehr G29 mit einem Zielfernrohr mit Rotpunktvisier, um Ziele schnell zu erfassen. Im Vergleich zum G22 gewährleistet das Gewehr G29 durch sein größeres Kaliber eine stabilere Flugbahn und eine höhere Geschossenergie. Damit ist es besonders für den Kampf unter extremen Witterungsbedingungen wie etwa im Gebirge, an der Küste oder auf See geeignet.
Das Zielfernrohr mit fünf- bis 25-facher Vergrößerung ermöglicht eine maximale Kampfentfernung von 1.500 Metern.
Ein an die Waffe einklappbares Zweibein sowie eine verstellbare Schulterstütze mit Wangenauflage und Erdsporn sorgen für Zielgenauigkeit. Auch ein Laserentfernungsmesser mit integriertem Zielbeleuchter, Zielmarkierer und Ballistikrechner gehört zum Zubehör des Gewehrs G29. Der kaltgehämmerte Gewehrlauf besitzt sechs Züge. Das Magazin kann zehn Patronen im Kaliber 8,6 mal 70 Millimeter fassen.
Die hohe Geschossenergie und das Zielfernrohr mit 25facher Vergrößerung ermöglichen eine maximale Kampfentfernung von 1.500 Metern – beispielsweise auch bei starkem Seitenwind. Wir stellen das G29 in 60 Sekunden vor.
Rohrlänge | 685 mm |
|---|---|
Gewicht | 7,9 kg |
Gesamtbreite | 75 mm |
Gesamthöhe ohne Optik | 197 mm |
In erster Linie kämpft das Kommando Spezialkräfte (KSKKommando Spezialkräfte) mit dem Gewehr G29. Es ist besonders für den Kampf unter extremen Witterungsbedingungen wie etwa im Gebirge, an der Küste oder auf See geeignet.
Bundeswehr/Jana Neumann
Das Gewehr G29 gewährleistet durch sein großes Kaliber eine stabile Flugbahn und eine hohe Geschossenergie.
Bundeswehr/Jana Neumann
Auch Gerät zur präzisen Zielerfassung gehört zum Zubehör des Gewehrs G29.
Bundeswehr/Jana Neumann