Heer
Auf blauem Grund ein Fallschirm, darauf der Heilige Michael – Schutzpatron der Fallschirmjäger

Fallschirmjägerregiment 26

Das Fallschirmjägerregiment 26 der Luftlandebrigade 1 setzt Fallschirmjäger im gesamten Aufgabenspektrum von Landoperationen ein. Als Kräfte der ersten Stunde führen diese militärische Evakuierungsoperationen durch und unterstützen taktisch Operationen der Spezialkräfte.

Auftrag

Die Fallschirmjäger kämpfen nach den Grundsätzen der Infanterie und stellen den Kern der Spezialisierten Kräfte. Ihre Gliederung, Ausbildung und Ausrüstung befähigt sie besonders für Luftlandeoperationen, auch im Sprungeinsatz aus Flugzeugen sowie zum eigenständigen Kampf inmitten von feindlichem Gebiet. Durch ihre Beweglichkeit können sie daher überraschend an entscheidenden Gefechtsabschnitten operieren. Sie sind die Kräfte der ersten Stunde, die überraschend Schlüsselgelände einnehmen und dieses bis zum Eintreffen der nachrückenden Truppe halten können.

Die Fallschirmjägertruppe ist in der Lage, aufgrund ihrer Bewaffnung und Ausrüstung für kurze Zeit ohne Unterstützung durch andere Truppen den infanteristischen Kampf zu führen. Für die Beweglichkeit sind Fallschirmjäger größtenteils mit leichten Waffen und leichten Spezialfahrzeugen, wie dem Einsatzfahrzeug Mungo, ausgerüstet. Feuerunterstützung leisten die eingegliederten schweren Kompanien mit ihren Mörsern, Maschinenkanonen und Panzerabwehrwaffen.

Das Fallschirmjägerregiment 26 wurde aus dem Fallschirmjägerbataillon 261, dem Fallschirmjägerbataillon 263 und dem Luftlandeunterstützungsbataillon 262 aufgestellt.

Die Kompanien sind auf die Standorte Zweibrücken in Rheinland-Pfalz und Merzig im Saarland aufgeteilt.

Seit 2022 führt Oberstleutnant Oliver Henkel das Fallschirmjägerregiment 26.

Nachrichten

Zahlen und Fakten

Anreise

Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um Google Maps Standortinformationen zu sehen

Kontakt

Weitere Themen