Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf nutzt das Waffensystem leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem zur hochmobilen Flugabwehr im Nahbereich und zukünftig auch das Waffensystem IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range im mittleren Reichweitenspektrum.
Auftrag
Der Kernauftrag der FlaRakGrp 61 ist aktuell der hochmobile Flugabwehrschutz von Landstreitkräften im Nahbereich mit dem leichten Flugabwehrsystem (leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem). Dieses Short Range Air Defence (SHORAD) Waffensystem ist speziell für die Bekämpfung von tieffliegenden gegnerischen Luftfahrzeugen konzipiert.
Bis Oktober 2023 hat die FlaRakGrp 61 auch das Nächstbereichsschutzsystem MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System betrieben. Zukünftig wird das Fähigkeitsspektrum des Verbandes mit der Einführung von fünf hochmodernen IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range Waffensystemen um das mittlere Reichweitenspektrum erweitert. Die Umrüstung auf das neue Waffensystem soll Mitte 2027 abgeschlossen sein. Im September 2024 wurde das erste System in Dienst gestellt.
Führung
Bundeswehr/Luftwaffe
Oberstleutnant Björn Klarl
Oberstleutnant Björn Klarl führt die Flugabwehrraketengruppe 61 seit Oktober 2024. Er wurde am 4. April 1981 in Ulm geboren.
Waffensysteme
zwei Einsatzzüge leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem
Waffensysteme
zukünftig fünf Feuereinheiten IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range
Impressionen
Der Ehrenhain der Flugabwehrraketengruppe 61 in der Kaserne Todendorf
Bundeswehr/Raphael Baekler
Die Waffensysteme leichtes Flugabwehrsystem (vorne) und IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range (hinten) gehören zur FlaRakGrp 61
Bundeswehr/Raphael Baekler
Ein Waffenträger des leichten Flugabwehrsystems (links) und ein Launcher des Waffensystems IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range
Bundeswehr/Raphael Baekler
Das Waffensystem IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range an der Ostsee. Bis Ende 2027 sollen in Todendorf fünf Staffeln aufgestellt werden.
Bundeswehr/Raphael Baekler
Im September 2024 wurde Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius die Einsatzbereitschaft der ersten IRIS-TInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled-Staffel gemeldet
Bundeswehr/FlaRakGrp 61
Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius zusammen mit Soldatinnen und Soldaten der FlaRakGrp 61
Bundeswehr/Raphael Baekler
Der Sensor ist ein wichtiger Bestandteil des Waffensystems IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range
Bundeswehr/Raphael Baekler
Das Bestücken der Launcher des Waffensystems IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range wird mit Hilfe eines Krans durchgeführt
Bundeswehr/Raphael Baekler
Launcher und Sensor eines Waffensystems IRIS-T SLMInfra-Red Imaging System–Tail/Thrust Vector-Controlled, Surface-Launched Medium Range. Insgesamt sollen bis Ende 2027 fünf Staffeln in Todendorf stationiert werden.
Bundeswehr/Raphael Baekler
Das leichte Flugabwehrsystem bei der Stärkung der Ostflanke in Litauen. Im Februar 2025 wurde die „eFPenhanced Forward Presence Battlegroup Lithuania“ in „NATONorth Atlantic Treaty Organization Multinational Battle Group Lithuania“ umbenannt, um das Engagement der NATONorth Atlantic Treaty Organization in der Region zu betonen.
Bundeswehr/FlaRakGrp 61
Das leichte Flugabwehrsystem (leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem) beim scharfen Schuss auf Sardinien
Bundeswehr/Raphael Baekler
Ein Waffenträger des leichten Flugabwehrsystems
Bundeswehr/Raphael Baekler
Der scharfe Schuss mit der Fliegerfaust MANPAD in Todendorf an der Ostsee
Bundeswehr/Raphael Baekler
Bahnverladung vom Ozelot für den Transport zu einer internationalen Übung in den Niederlanden
Bundeswehr/Raphael Baekler
Teamwork mit anderen Nationen – ein wichtiger Bestandteil auf internationalen Übungen und Missionen
Bundeswehr/Raphael Baekler
Die Kaserne Todendorf an der Ostsee – Heimat der FlaRakGrp 61
Bundeswehr/Raphael Baekler
Das Kettenfahrzeug Ozelot wird in einen Transportcontainer gefahren, um für die Übung Tobruq Legacy nach Polen verlegt zu werden
Bundeswehr/Raphael Baekler
Soldaten der FlaRakGruppe 61 gehen bei einer Übung mit dem Waffenträger Ozelot in Stellung
Bundeswehr/FlaRakGrp 61
Das leichte Flugabwehrsystem (leFlaSysLeichtes Flugabwehrsystem) beim scharfen Schuss an der Ostsee in Polen
Bundeswehr/FlaRakGrp 61
Das Aufklärungs-, Führungs- und Feuerleitfahrzeug (AFFAufklärungs-, Führungs- und Feuerleitfahrzeug) klärt den Luftraum selbstständig bis zu einer Entfernung von 20 Kilometern auf. Es kann die Feuerleitung von bis zu acht Waffenträgern koordinieren.
Bundswehr/Christian Timmig
Soldaten mit der Fliegerfaust bei der Übung Tobruq Legacy
Bundeswehr/Christian Timmig
Die FlaRakGrp 61 bei einem Übergabeappell am Standort Todendorf an der Ostsee
Bundeswehr/Bernd Berns
Anreise
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Autobahn A 21, an der Ausfahrt Bornhöved in B 430 in Richtung Plön einfädeln
der B 430 für 20 km folgen, in Plön rechts abbiegen auf Rautenbergstraße/B 430
nach 1 km links abbiegen auf Lütjenburger Straße/B 430
dieser für 14 km folgen, an Kreuzung Engelau links abbiegen auf Engelau/K 29
nach 10 km Ankunft in Todendorf. Der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite
Autobahn A 1 Richtung Fehmarn, Ausfahrt Neustadt i.H.-Pelzerhaken auf B 501 Richtung Neustadt i. H.-Rettin/Grömitz/Schönwalde a. B. fahren
an Gabelung links halten, Beschilderung Richtung Kiel/Schönewalde a. B. folgen
links abbiegen auf B 501
rechts abbiegen auf Kremper Weg/L 216
nach 8 km links abbiegen auf Oldenburger Straße/L 57 leicht rechts abbiegen auf L 178
nach 19 km rechts abbiegen auf B 430
weiter auf Plöner Straße nach 110 m links abbiegen auf Schönberger Straße/L 165 über den Kreisverkehr
nach 10 km rechts abbiegen auf L 259 Richtung Todendorf
der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite
Autobahn A 7 von Flensburg kommend, Richtung Hamburg/Kiel 46 km
am Kreuz Rendsburg auf A 210 Richtung Kiel/Bredenbek fahren 20 km
Autobahndreieck Kiel-West links halten u den Schildern in Richtung A 215 Kiel-Mitte folgen
bei Ausfahrt B 202/B 76 Richtung Lübeck/Ostuferhafen fahren
nach 3 km rechts halten Richtung Ostring/B 502 1. Abzweigung links nehmen
auf den Ostring/B 502 wechseln
nach 5 km rechts abbiegen auf B 502 bleiben
über den Kreisverkehr am 2. Kreisverkehr zweite Ausfahrt L 165
nach 12 km links abbiegen Richtung Todendorf
der Flugabwehrschießplatz befindet sich auf der linken Seite
Für freiwillig Wehrdienstleistende verkehrt ein Pendelservice Freitag und Sonntag zwischen dem Bahnhof Kiel und der Kaserne.
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