Sanitätsdienst

Bundeswehr beendet Hilfeleistung im Wald-Klinikum Gera

Bundeswehr beendet Hilfeleistung im Wald-Klinikum Gera

Datum:
Ort:
Gera
Lesedauer:
1 MIN

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Generalarzt Dr. Bruno Most verabschiedete am 4. Juni 26 Sanitätssoldatinnen und -soldaten des Sanitätsregiments 1, die seit dem 21. April im Wald-Klinikum Gera bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützten.

Mehrere Soldaten des Sanitätsregiments 1 sind vor dem Eingang der Wald-Klinik in Gera, in drei Reihen nebeneinander angetreten.

Verabschiedung der am Wald-Klinikum eingesetzten Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregiments 1

Bundeswehr/Paulina Englowski

Das Waldklinikum Gera ist das COVID-19Coronavirus Disease 2019-Schwerpunktkrankenhaus im Bundesland Thüringen. Es verfügt über eine Kapazität von 950 Betten. Schnell war aufgrund einer angespannten personellen Situation innerhalb der Klinik zu erkennen, dass im Rahmen der Amtshilfe Unterstützung bei der Bundeswehr angefordert werden musste. „Wir standen mit dem Rücken an der Wand“, so der Chefarzt der Klinik, Professor Reiner Oberbeck, in seiner Abschiedsrede. Die Soldatinnen und Soldaten vom Sanitätsregiment 1 in Weißenfels unterstützten seit dem 21. April 2021 das Waldklinikum Gera bei der Patientenversorgung.

Hand in Hand im Kampf gegen Corona

Generalarzt Dr. Most steht gegenüber von Professor Reiner Oberbeck, (Chefarzt) und Dr. Uwe Leder (Geschäftsführer).

Generalarzt Dr. Bruno Most beim Fazit zu dem Hilfseinsatz der Bundeswehr mit dem Chefarzt der Klinik, Professor Reiner Oberbeck (rechts)

Bundeswehr/Paulina Englowski

Die unverzügliche Hilfe durch die Bundeswehr war dringend erwartet und wurde sehr positiv aufgenommen, da die Klinik aufgrund steigender Inzidenzwerte und die steigende Auslastung der Coronabetten, an die Kapazitätsgrenzen geraten war.

Generalarzt Dr. Bruno Most nutzte das militärische Abschlussantreten im Wald-Klinikum, um die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregiments 1 zu würdigen. „Sie leisten in dem Kampf gegen Corona, gemeinsam mit zivilen Schwestern, Pflegern und Ärzten, Außerordentliches. Sie alle standen und stehen gemeinsam in der vordersten Reihe und haben die Last dieses Einsatzes geschultert. Dafür gilt Ihnen mein besonderer Respekt und Dank.“

von Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung 

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