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Etwa 450 Soldaten im Einsatz

Bundeswehr half bei Suche nach Arian

Amtshilfe
Datum:
Ort:
Bremervörde
Lesedauer:
1 MIN

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Am 22. April 2024 wurde im niedersächsischen Landkreis Rotenburg der sechsjährige Arian als vermisst gemeldet. Die Suche von Polizei und Feuerwehr unterstützt auch die Bundeswehr. Sie setzt dabei Personal und Technik ein.

Mehrere Soldaten laufen nebeneinander über eine Wiese. Im Vordergrund steht ein Militärfahrzeug.

Zeitweilig befanden sich bis zu 450 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, um bei der Suche nach dem vermissten Jungen zu unterstützen

Bundeswehr

Die Bundeswehr unterstützt seit dem 23. April 2024 in Niedersachsen bei der Suche nach dem vermissten Kind. Der autistische Junge hatte unbemerkt das Haus seiner Eltern in Bremervörde verlassen und ist seitdem nicht auffindbar.

Die zivilen Behörden haben insgesamt zehn Anträge auf Amtshilfe an das Landeskommando Niedersachsen gestellt. Unter anderem unterstützt die Bundeswehr mit dem Kampfflugzeug Tornado mit dem Aufklärungssystem RecceLite, SARSearch and Rescue-Hubschraubern und Drohnen. Am Boden werden Soldatinnen und Soldaten eingesetzt, teilweise sind sie mit Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras ausgestattet. 

Personal und Technik stammen aus verschiedenen Bundeswehreinheiten. An der Suche beteiligen sich:

Koordiniert wird der Amtshilfeeinsatz vom Territorialen Führungskommando der Bundeswehr in Berlin. Seit dem 25. April 2024 sind mehr als 300 Soldatinnen und Soldaten vor Ort auf der Suche nach Arian. Die Suche wird fortgesetzt. 

Aktualisierung 26.April 2024 15:00 Uhr

Rund 150 weitere Soldatinnen und Soldaten des Objektschutzregiments „Friesland” sind in Bremervörde eingetroffen und verstärken ab sofort die Suche. 

Aktualisierung 29.April 2024 15:00 Uhr

Der seit dem 23. April andauernde Amtshilfeeinsatz der Bundeswehr zur Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten Arian wurde beendet. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte der Junge aus Niedersachsen leider nicht gefunden werden.

von PIZ TFK 

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