Außergewöhnliche Geländegängigkeit und Straßenfahreigenschaften, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit – all das zeichnet das geschützte Fahrzeug Enok aus der „Wolf-Klasse“ aus. Es gehört zu der LAPV (Light Armoured Patrol Vehicle)-Fahrzeuggeneration leichter geschützter Patrouillenfahrzeuge. Ausgerüstet mit einer Ganzstahl-Fahrgastzelle bietet der Enok einen hohen ballistischen Rundumschutz sowie guten Schutz im Bereich des Fahrzeugbodens. Um auch im härtesten Gelände bestehen zu können, ist der Enok mit einem höher gelegten Fahrwerk und langen Federwegen ausgestattet. Der mit einem Drehmoment von 400 Newtonmeter bei 1.600-2.600 Umdrehungen pro Minute ausgestattete 280 CDI Antrieb trägt sein Übriges zur Mobilität des geschützten Fahrzeuges Enok bei.
Konstruiert auf Basis des bewährten Geländewagens Wolf schützt der Enok Führungspersonal und Patrouillen vor improvisierten Sprengfallen oder dem Beschuss durch Handfeuerwaffen. Die neueste Version erhöht zudem die Geländegängigkeit.
Antrieb | 2.987 ccm 6-Zylinder Dieselmotor |
|---|---|
Leistung | 184 PS / 135 kW |
max. Drehmoment | 400 Nm bei 1.600 U/min |
Höchstgeschwindigkeit | 95 km/h |
zulässige Gesamtmasse | 5,4 t |
Nutzlast | 1 t |
Länge | 4,82 m |
Breite | 1,90 m |
Höhe | 1,90 m |
Der Enok bietet der Besatzung Schutz und ein hohes Maß an Beweglichkeit. Das Fahrzeug auf Wolf-Basis verfügt darüber hinaus um einen potenten Antrieb und Geländegängigkeit.
Bundeswehr/Jacqueline Faller
Als geschütztes Fahrzeug ist der Enok vergleichsweise schwer. Um die daraus resultierenden Fahreigenschaften kennen zu lernen, absolvieren die Militärkraftfahrer ein Sicherheitstraining. Sie brauchen darüber hinaus die eigens geschaffene …
Bundeswehr/Jacqueline Faller
Der Unterstützungsbereich der Bundeswehr setzt den Enok unter anderem bei den Feldjägern ein. Das geschützte Fahrzeug Enok ist für deren Aufträge optimal geeignet, sei es auf Patrouille oder im Personenschutz.
Bundeswehr/Mario Bähr
Dank seines potenten Motors ist das geschützte Fahrzeug Enok auch auf der Straße flott unterwegs, wenn es drauf ankommt. Der starke Antrieb kompensiert spielend das Gewicht der Schutzausstattung.
Bundeswehr/Kai-Axel Döpke
Fahren mit dem Enok muss trainiert werden. Die Soldatinnen und Soldaten lernen den Umgang mit den besonderen Eigenschaften eines geschützten Fahrzeugs. Das Patrouillenfahrzeug bleibt auch in extremen Situationen gut beherrschbar.
Bundeswehr/Kai-Axel Döpke
Zum hohen Schutzgrad des Enok kommt dessen Geländegängigkeit hinzu. So sind die Besatzungen in jedem Terrain mobil.
Bundeswehr/Kai-Axel DöpkeAuf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.