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Girls’ Day 2024

Ein spannender Tag: Volle Girl-Power im zivilen Bereich der Bundeswehr

Girls’ Day
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
3 MIN

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Was hat die Mikrowelle mit dem WLAN-Empfang zu tun, wie testet man ein Flugzeug und wie funktioniert eigentlich ein Fahrroboter? Fünf Dienststellen des Organisationsbereiches Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (AINAusrüstung, Informationstechnik und Nutzung) der Bundeswehr begrüßten am 25. April erneut viele Mädchen zum Girls’ Day 2024 – und beantworteten diese und viele andere Fragen.

Eine junge Frau sitzt an einer Werkbank und zeigt mit einem Schraubendreher auf eine Platine.

Beim Verschrauben auf einer Platine ist Fingerfertigkeit angesagt

Bundeswehr/Reiner Strack

Volle Energie voraus in Trier und Koblenz

Im rheinland-pfälzischen Trier startete der Tag für die zehn Teilnehmerinnen bereits um acht Uhr am Hauptbahnhof. Gemeinsam ging es zur Wehrtechnischen Dienststelle für landgebundene Fahrzeugsysteme, Pionier- und Truppentechnik (WTDWehrtechnische Dienststelle 41). Moderne Energien standen im Mittelpunkt des spannenden Besuchs, bei dem die Schülerinnen nicht nur viele Informationen zur Stromerzeugung, sondern auch zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erhielten. Highlight war eine Fahrt im Geschützten Führungs- und Funktionsfahrzeug Eagle V auf den Erprobungsbahnen der Dienststelle.

Auch in der Koblenzer Außenstelle der WTDWehrtechnische Dienststelle 41 nahmen insgesamt acht Teilnehmerinnen an dem abwechslungsreichen Programm teil. Nach einer kurzen Vorstellung der WTDWehrtechnische Dienststelle 41 und des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) ging es zum „Do-it-yourself“-Teil. Dort konnten die Mädchen Würfel aus Holz und Metall fertigen oder in einer Autowerkstatt den Öl- und Reifenwechsel üben. Eine Bootsfahrt über die Mosel durfte am Wasserplatz natürlich auch nicht fehlen.

Hoch in die Luft in Manching

Im Süden des Landes drehte sich an der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät (WTDWehrtechnische Dienststelle 61) im bayerischen Manching alles rund um das Thema Flugzeuge. Mit dem Bundeswehr-Bus ging es direkt auf den Flugplatz. Die 20 Teilnehmerinnen konnten bei ihrem Besuch außerdem auch mehr zu den Karrieremöglichkeiten der Dienststelle erfahren. Sie lernten die Berufe der Fluggerätmechanikerin und der Elektronikerin für Geräte und Systeme hautnah kennen und erhielten Einblicke in die Testmöglichkeiten von Flugzeugen. Dazu gehörte unter anderem auch die erforderliche Mess- und Kameratechnik. 

Bei Mitmachaktionen konnten die Mädchen ein kleines Metallflugzeug zusammennieten. Der besondere Tagesabschluss: Ein Aufstieg auf den Flugplatz-Tower. Hier konnten die Teilnehmerinnen live Start und Landung eines Tornados beobachten.

Hightech live in Greding

Ebenfalls in Bayern lud die Wehrtechnische Dienststelle für Informationstechnologie und Elektronik (WTDWehrtechnische Dienststelle 81) in Greding zum Schnuppern in die Welt der Technik ein. In verschiedenen Workshops erhielten 14 Mädchen Einblicke in die Arbeit einer Technikerin und konnten selbst testen und ausprobieren: Wie funktioniert eine Infrarotbildkamera oder wieso verfügt die Bundeswehr über ein riesiges Kuppel-Kino? 

Die Schülerinnen erlebten so, wie vielfältig und interessant die Arbeit in einem technischen Beruf ist – auch und vor allem bei der Bundeswehr. Ein Andenken an den besonderen Tag gab es auch, selbst gefertigt an einer digitalen Graviermaschine.

Ein Feuerwerk in Meppen

Aktiv wurden 13 Teilnehmerinnen des Girls’ Days auch im niedersächsischen Meppen: An der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTDWehrtechnische Dienststelle 91) lernten die Mädchen die fünf verschiedenen an der Dienststelle angebotenen Ausbildungsberufe kennen und konnten zum Abschluss sogar ein selbst gefertigtes Werkstück mit nach Hause nehmen: In der Tischlerei bauten die Mädchen eine eigene Handyhalterung

In den Werkstätten für Elektronik und Industriemechanik wurde fleißig gelötet und gefräst. Spannende Vorführungen aus den Bereichen Pyrotechnik, Ballistik und Feuerwehr sowie persönliche Gespräche mit Mitarbeitenden vor Ort rundeten den Besuch ab.

von Sarah Stein

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