Heer
Auf den Farben Thüringens weiß-rot das Rathaus von Gera, Pionierbrücke, Eichenlaub, die Zahl 701

Panzerpionierbataillon 701

Das zur Panzergrenadierbrigade 37 gehörende Panzerpionierbataillon 701 ist im thüringischen Gera stationiert. Kernauftrag des Verbands ist es, eigenen Truppen Bewegungen zu ermöglichen und gegnerische Truppenbewegungen zu hemmen.

Auftrag

Das Panzerpionierbataillon 701 ist ein Kampfunterstützungsverband. Die Soldatinnen und Soldaten fördern oder hemmen Truppenbewegungen in einem Gefecht. Sie schlagen Schneisen, überwinden Sperren und Gewässer. Das Bataillon bereitet das Gefechtsfeld vor, damit die eigene Truppe sich verteidigen, angreifen oder gezielt ausweichen kann. Die Panzerpioniere unterstützen die Bewegungen der eigenen Truppe unmittelbar im Gefecht, indem sie versteckte Ladungen gegen den Feind auslösen oder Kampfmittel räumen. Die Soldaten nutzen zur Fortbewegung den Transportpanzer Fuchs.

Die Panzerpioniere verfügen für ihren Auftrag über verschiedene Pioniergeräte. Dazu gehört der Pionierpanzer Dachs. Die Pioniere nutzen ihn unter anderem zum Anlegen oder Überwinden von Baumsperren oder zum Bau von Feldbefestigungen. Ein weiteres Großgerät ist der Minenräumpanzer Keiler. Damit werden Minensperren unter Panzerschutz schnell geöffnet. Als Gefechtsfeldbrücke können das gepanzerte Brückenlegesystem Leguan und die Panzerschnellbrücke Biber eingesetzt werden. Diese sind in der Lage, Gräben, Hindernisse und kleinere Gewässer zu überbrücken. 

2007 ging das Panzerpionierbataillon 701 aus dem Pionierbataillon 701 hervor.

Seit 2023 ist Oberstleutnant Tobias Kloiber Kommandeur des Panzerpionierbataillons 701.

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