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Helfende Hände im Corona Behandlungszentrum Bottrop

Helfende Hände im Corona Behandlungszentrum Bottrop

Datum:
Ort:
Nordrhein-Westfalen
Lesedauer:
2 MIN

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Seit Karfreitag unterstützt das Aufklärungsbataillon 7 mit zehn Soldaten der dritten Kompanie das Corona Behandlungszentrum in Bottrop.

Zwei Soldaten mit Mundschutz im Eingangsbereich einer Behörde

Die Verbindungsstelle von den PKW-Fahrern zum Personal.

Bundeswehr

Die vor Ort eingesetzten Kameradinnen und Kameraden sind hoch motiviert und freuen sich darüber helfen zu können, und dies in den verschiedensten Aufgaben. Zwei Soldaten betreiben die Einfahrt zum Parkplatz des Saalbaus, wo die Erstanmeldung aufgebaut ist. Das dort eingeteilte Personal befragt alle ankommenden Personen zunächst, ob Sie ihre Versicherungskarte bei sich tragen, das ist wichtig für den weiteren Ablauf, da nur mit dieser der Zutritt gewährt wird.
Im Anschluss erhalten sie einen Flyer mit Informationen und werden über das weitere Vorgehen informiert. Allen Fahrzeugen weist man einen separaten Wartebereich zu, wo die zu Untersuchenden auf ihren Abruf warten. Fußgänger bitten die Helferinnen und Helfer in ein Zelt, wo sie ebenfalls mit genügend Abstand auf ihren Abruf warten können.

Den Überblick behalten

Um den Überblick nicht zu verlieren, führen die Kräfte in der Erstanmeldung und im PKW-Wartebereich eine Liste, um einen reibungslosen Abruf für die Wartenden zu gewährleisten, ohne dass es dabei zu einer Begegnung kommt und die Reihenfolge eingehalten wird. Die Verbindungsaufnahme zwischen den Patientinnen und Patienten im Fahrzeug und den einweisenden Soldatinnen und Soldaten findet nicht im persönlichen Gespräch, sondern via Handy statt. Die zu wählende Nummer ist gut sichtbar angeschlagen. Zudem verfügen die eingesetzten Kräfte über die bereits zugefaxten Überweisungen der Hausärzte der vorstelligen Patientinnen und Patienten.

Immer der Reihe nach

Zwei Soldaten mit Mundschutz in einem Wartebereich außen

Erstanmeldung für Patienten.

Bundeswehr

In enger Absprache zwischen den eingeteilten Soldatinnen und Soldaten sowie dem medizinischen Personal wird jede Patientin und jeder Patient erst nach Freigabe zur nächsten Station vorgelassen. Dort werden zunächst alle Daten aufgenommen, bevor es zur behandelnden Ärztin beziehungsweise zum behandelnden Arzt weitergeht. Diese führen die nächsten, notwendigen Maßnahmen durch, treffen eine Diagnose und nehmen gegebenenfalls einen Abstrich. Abschließend werden die Patientinnen und Patienten durch eine weitere Soldatin oder Soldaten zu dem gekennzeichneten Aufgang geführt, so dass auch hier keine Begegnung mit anderen Menschen stattfinden kann.

von Ronny Huppert  E-Mail schreiben

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