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Ulmer Kommando unterstützt bei Kontaktnachverfolgung

Ulmer Kommando unterstützt bei Kontaktnachverfolgung

Datum:
Ort:
Ulm
Lesedauer:
1 MIN

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Ein Dutzend Soldatinnen und Soldaten des Unterstützungsverbandes des Multinationalen Kommando Operative Führung in Ulm unterstützen seit dem 23. Oktober 2020 das Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis bei der Nachverfolgung von Infektionsketten, nachdem auch im Alb-Donau-Kreis die Zahl der Corona-Neuinfektionen zuletzt angestiegen war.

Soldaten sitzen vor Computern im Rahmen der Kontaktnachverfolgung

Soldatinnen und Soldaten des Ulmer Kommandos unterstützen das Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis bei der Kontaktnachverfolgung

Bundeswehr/Bastian Süpple

Die Unterstützungsleistung im Rahmen der Amtshilfe wird im Schichtdienst erfolgen und voraussichtlich bis zum 4. Dezember dauern. Vorrangige Aufgaben sind das Führen von Telefongesprächen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung, die Erfassung von Kontaktpersonen, die statistische Datenerfassung im Rahmen der Erhebung von Ausbruchsgeschehen sowie die Unterstützung bei der inneren Verwaltungsorganisation.

Der Befehlshaber des Multinationalen Kommandos Operative Führung Generalleutnant Jürgen Knappe betont: „Wir reagieren schnell dort, wo Hilfe benötigt wird. Unsere Soldatinnen und Soldaten leisten ihren Beitrag dazu, dass es zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommt.“

Seit sechs Monaten leistet die Bundeswehr Amtshilfe und unterstützt die zuständigen Behörden zum Schutz der Bevölkerung im Kampf gegen COVID-19Coronavirus Disease 2019. Insgesamt sind täglich bis zu 2.800 Soldaten und Soldatinnen deutschlandweit im Einsatz. Derzeitiger bundesweiter Schwerpunkt ist die Unterstützung in Gesundheitsämtern.

von Dr. Davor Zebec  E-Mail schreiben

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