Breite politische Unterstützung

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Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Zum Oktober 2020 nahm Dr. Bernhard Felmberg sein Amt als Militärbischof auf. Die Amtseinführung und die darauffolgenden Monate standen im Zeichen der Corona-Pandemie. Diese Situation führt auch im Bereich der politischen Kommunikation zu neuen Wegen.

Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr

Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr

Walter Linkmann

So sind an die Stelle von Gremiensitzungen oder größerer Veranstaltungen zahlreiche Einzelgespräche getreten – per Videokonferenz oder als Besuche unter Einhaltung strenger Test- und Hygieneregeln. Auf diese Weise waren inzwischen Abgeordnete aus fünf Fraktionen des Bundestages zu Gast im Haus der Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr und Felmberg machte sich mehrfach auf den Weg ins Berliner Paul-Löbe-Haus, das Jakob-Kaiser-Haus und ins Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.

Im Zentrum der Gespräche standen die Herausforderungen der Soldatinnen und Soldaten durch die Pandemie, aber auch der Lebenskundliche Unterricht in den Streitkräften und das Seelsorgeprojekt für unter Einsatzfolgen leidende Bundeswehrangehörige.

Die Arbeit der Militärseelsorge ist über alle Fraktionsgrenzen hin anerkannt“, freut sich der Bischof, „und die Geistlichen erfahren durchgehend eine hohe Wertschätzung, gerade für die Einsatzbegleitung.“ Auch was die Erteilung des Lebenskundlichen Unterrichts durch die Pfarrerinnen und Pfarrer in der Bundeswehr angehe, sei er auf viel Unterstützung gestoßen. Vor einigen Wochen hatte sich Felmberg öffentlich gegen Pläne ausgesprochen, Berufsethik in der Bundeswehr in Zukunft vor allem durch Disziplinarvorgesetzte erteilen zu lassen.

von Walter Linkmann

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