Wie die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden Menschen hilft, die unter Einsatzfolgen leiden

Wie die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden Menschen hilft, die unter Einsatzfolgen leiden

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Rund 1.400 Betroffene werden aktuell betreut von der ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden, der Zentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden. Sachbearbeiterin Andrea Hoffmann erklärt in diesem Podcast, wie sie aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten hilft, mit ihrem (Berufs-)Leben wieder zurechtzukommen.

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Die Zentrale Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden, kurz ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden, hilft mit Rat und Tat.
Audio-Transkription

Kaum ein anderer Beruf kann so gravierende Folgen für das eigene Leben haben wie der des Soldaten. Wer jedoch im Einsatz verwundet wird, kann Unterstützung durch die Bundeswehr erhalten. Egal, ob sich die Schädigung sofort oder erst nach Jahren zeigt.

Die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden ist für die Umsetzung des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes sowohl für aktive als auch für ehemalige Soldaten zuständig. Sie entscheidet unter anderem über Anträge zur Aufnahme in die Schutzzeit und zur Einstellung in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art. Während der Schutzzeit können Einsatzgeschädigte medizinische Hilfe erhalten oder sich beruflich qualifizieren. Ziel ist es, dass im Auslandseinsatz verletzte Bundeswehrangehörige wieder gesund werden und einem geregelten Berufsleben nachgehen können. Entweder einer zivilen beruflichen Tätigkeit oder dauerhaft bei der Bundeswehr.

Besonderer Schutz für Einsatzgeschädigte

Einsatzgeschädigte dürfen innerhalb der Schutzzeit nicht wegen Dienstunfähigkeit aufgrund ihrer Einsatzschädigung entlassen werden. Ehemalige haben bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen die Chance auf eine Wiedereinstellung in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art. Eine weitere Möglichkeit ist der an bestimmte Voraussetzungen gebundene und gesetzlich verankerte Weiterverwendungsanspruch im Geschäftsbereich des Verteidigungsministeriums als Berufssoldat, Beamter oder unbefristet beschäftigter Arbeitnehmer.

Fürsorge auf allen Ebenen

Betroffene, Angehörige, Kameradinnen und Kameraden – alle Hilfesuchenden können sich an die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden wenden. Diese arbeitet mit zahlreichen anderen Stellen zusammen, zum Beispiel dem Sozialdienst der Bundeswehr, den Disziplinarvorgesetzten, den Lotsen für Einsatzgeschädigte, den behandelnden Ärzten, dem Berufsförderungsdienst, der Beschädigtenversorgung und der Personalführung.

Bei Fragen können Sie sich direkt an die Zentrale Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden, wenden.

von Barbara Gantenbein