Die vier Flugzeuge Global 5000 des kanadischen Flugzeugherstellers Bombardier sind mit einer VIPvery important person-Kabine für kleinere Delegationen von bis zu 13 Personen ausgestattet. Überwiegend fliegen diese Regierungsflieger auf kurzen und mittleren Distanzen, meist innerhalb Europas.
Doch bei einer Reisegeschwindigkeit von über 900 Stundenkilometern und einer maximalen Reichweite von fast 9.000 Kilometern sind auch Flugziele wie Washington oder Neu-Delhi problemlos ohne Zwischenstopp von Deutschland aus erreichbar. Bei einer möglichen Flughöhe von über 15.000 Metern lassen sich Routen mit starkem Flugverkehr vermeiden oder schlechtes Wetter überfliegen. Das spart Zeit und mindert den Treibstoffverbrauch.
Global 5000 beim Start. Sie kann eine Flughöhe von 15.000 Metern erreichen.
Bundeswehr/Christian TimmigSpannweite | 28,60 m |
|---|---|
Länge | 29,50 m |
Höhe | 7,60 m |
| Kabinenhöhe | 1,91 m |
| Abfluggewicht | max. 40,6 t |
| Passagieranzahl | bis zu 13 |
| Reisegeschwindigkeit | 907 km/h |
| Reichweite | max. 8.890 km |
| Triebwerke | 2x Rolls-Royce BR 710A2-20 |
Eine Regierungsmaschine vom Typ Bombardier Global 5000 der Flugbereitschaft Verteidigungsministeriums parkt auf dem Flughafen Berlin-Tegel.
Bundeswehr/Johannes Heyn
Landung einer Global 5000 in Rostock Laage. Insgesamt hat die Luftwaffe vier Flugzeuge bei der Flugbereitschaft im Einsatz.
Bundeswehr/Johannes Heyn
Global 5000 der Flugbereitschaft landet in Laupheim. Die knapp 30 Meter lange Maschine bietet 13 Passagieren Platz.
Bundeswehr/Johannes Heyn
Nicht nur für kurze und mittlere Strecken geeignet. Die Global 5000 fliegt bei einer Geschwindigkeit von über 900 Stundenkilometern nonstop fast 9.000 Kilometer weit.
Bundeswehr/Markus Schulze
Eine Global 5000 der Luftwaffe zusammen mit Flugzeugen verschiedener Nationen auf dem Flugfeld in Dakar. Zwischen Deutschland und der Hauptstadt Senegals liegen rund 5.000 Flugkilometer.
Bundeswehr/Andrea Bienert
Flugzeuge der Flugbereitschaft auf dem Rollfeld des Flughafens Köln-Wahn: Bombardier Global 5000, Airbus A340 und Airbus A319CJ (von links).
Bundeswehr/Ingo Bicker