Das Kleinfluggerät für Zielortung (KZOKleinfluggerät für Zielortung) ist ein unbemanntes, luftgestütztes Aufklärungssystem für mittlere Entfernungen, das reichweitenstark, zielgenau und schnell den Möglichkeiten moderner Artilleriewaffen Rechnung trägt.
Das KZOKleinfluggerät für Zielortung kann während des Fluges umprogrammiert werden. So können die Bediener sofort auf Lageänderungen reagieren.
Das KZOKleinfluggerät für Zielortung betreibt in der Artillerietruppe zu jeder Tageszeit und unter nahezu allen Witterungsbedingungen eine rasche, weiträumige und kontinuierliche Zielaufklärung. Die Soldaten gewinnen so Informationen für die Bekämpfung des Feindes in Stellung und in der Bewegung.
Das KZOKleinfluggerät für Zielortung dient der Artillerie zur Ortung von Zielen
Bundeswehr/Sebastian WilkeDarüber hinaus überwacht das KZOKleinfluggerät für Zielortung auf Anforderung ein Wirkungsschießen, betreibt Wirkungsaufklärung und ergänzt oder bestätigt Aufklärungsergebnisse anderer Aufklärungsmittel.
Das Fluggerät wird mit einem Booster aus einem Behälter gestartet. Am Ende des Aufklärungsfluges landet das KZOKleinfluggerät für Zielortung mit einem integrierten Fallschirm.
Während des Fluges wird das Fluggerät von einer Bodenkontrollstation aus gesteuert. Die Soldaten werten von hier auch die Videodaten aus.
Geschwindigkeit | 220 km/h |
|---|---|
Flughöhe | 3.500 m |
Bewaffnung | keine |
Startgewicht | 172 kg |
Bediener | 4 Soldaten |
Das KZOKleinfluggerät für Zielortung sammelt zu jeder Tageszeit und unter nahezu allen Witterungsbedingungen zeitverzugsarm, weiträumig und kontinuierlich Informationen
Bundeswehr/Marco Dorow
Das KZOKleinfluggerät für Zielortung hat ein Startgewicht von 172 Kilogramm und wird von vier Soldaten bedient
Bundeswehr/Marco Dorow
Das Fluggerät wird mit einem Booster aus einem Behälter gestartet. Am Ende des Aufklärungsfluges landet das KZOKleinfluggerät für Zielortung mit einem integrierten Fallschirm
Bundeswehr/Marco Dorow