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Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Die katholische und die evangelische Militärseelsorge haben exklusiv für Mitarbeiter*innen und Student*innen der Helmut-Schmidt-Universität eine Corona-Seelsorge-Hotline eingerichtet. Für alle Fragen, Sorgen, Gefühle, jeden Gesprächsbedarf oder auch jeden Ärger stehen hier kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Der Gemeinderaum des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg

Der Gemeinderaum des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg

Militärseelsorge/Michael Rohde

Mitarbeiter*innen der Universität, Student*innen der Helmut-Schmidt-Universität, Seelsorger*innen aus unterschiedlichen Bereichen, Theologiestudent*innen und Vikar*innen haben sich dazu bereit erklärt, ehrenamtlich 24 Stunden, sieben Tage die Woche erreichbar zu sein. Dazu werden sie – selbstverständlich online – geschult und erhalten regelmäßig Supervision. Der Evangelische Militärdekan ThDr. Michael Rohde ist begeistert von der Bereitschaft zur Mitarbeit: „Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen aus so unterschiedlichen Bereichen bereit sind, als Ansprechpartner*innen zur Verfügung zu stehen. Ich bin sehr gespannt, wie das Angebot angenommen wird. Allerdings muss ich einschränkend sagen: Wir können keinen medizinischen Rat geben und auch Termine bei Ärztinnen und Ärzten können wir nicht vermitteln.“ Auch Pater Dr. Peter Henrich, katholischer Militärdekan, betont die Wichtigkeit des Angebots: „Wenn man längere Zeit in häuslicher Isolation verbringen muss, kann es gut sein, dass einem die Decke auf den Kopf fällt. Wir bieten mit dieser Hotline eine Möglichkeit, mit anderen Menschen, außerhalb des normalen sozialen Umfeldes zu reden.“ Die Nummer wird an die Angehörigen der Universität kommuniziert. Das Angebot ist nicht an eine Konfessions- oder Religionszugehörigkeit gebunden.
Zudem bieten die Militärseelsorger Online-Andachten an, die auf den jeweiligen Homepages zu finden sind. Die erste Corona-Andacht finden Sie mit diesem Link.


von Johanna Hullmann-Gast

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