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In der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis - genannt „Der Michel“

In der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis - genannt „Der Michel“

Militärseelsorge/Michael Rohde

Diese drei Buchreligionen, die als gemeinsamen Ursprung den Urvater Abraham haben, standen im Mittelpunkt des Lebenskundlichen Seminars „Interkulturelle Kompetenz“, das Militärdekan ThDr. Michael Rohde für studierende Offiziere und Offizieranwärter an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr durchgeführt hatte. Dazu gehörte auch ein Besuch der jeweiligen Gebetshäuser. Neben einer Moschee und einer Synagoge stand auch die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis („Der Michel“) auf dem Programm des Seminars. Hauptpastor Alexander Röder erklärte in faszinierender Weise die Geschichte und Grundzüge des Christentums an der Architektur und der Einrichtung der Kirche, die sonst von vielen hauptsächlich nur als touristische Attraktivität wahrgenommen wird. Dabei gelang es ihm, selbst Distanzierte zu begeistern: „Ich halte ja nichts davon und bin auch ungläubig, aber so, wie der Pastor das erklärt hat, fand ich das super interessant und bin echt neugierig, mehr darüber zu erfahren.“ Etwaige Befürchtungen lösten sich auf, wie eine andere Studentin bestätigte: „Ich hatte ja erst Bedenken, dass das eine Missionsveranstaltung wird, aber so war es nicht. Wirklich spannend. Wenn ich das nächste Mal Besuch hier in Hamburg habe, zeige ich denen die Kirche und erkläre denen, warum hier was ist!“

Einmalig war für die Studierenden die Möglichkeit, einen sonst nicht zugänglichen Ort im Michel zu betreten: einmal auf der Kanzel stehen und in die Kirche blicken.

Militärdekan ThDr. Michael Rohde war ebenfalls tief beeindruckt: „Ich bin sehr dankbar, dass sich mein Kollege so viel Zeit für uns genommen hat. Das ist alles andere als selbstverständlich. Und auch ich habe viel gelernt!“



von Johanna Hullmann-Gast

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