Kamingespräch mit Generalstabsarzt Schoeps
Kamingespräch mit Generalstabsarzt Schoeps
- Datum:
- Ort:
- Hamburg
- Lesedauer:
- 1 MIN
Heterogen war die Gruppe, die sich im Garten des Bischof-Hermann-Kunst-Hauses, dem Haus des Evangelischen Militärpfarramts Hamburg I, einfand.
Viele Personen aus unterschiedlichen Abteilungen und Organisationsstrukturen des Bundeswehrkrankenhauses waren der Einladung von Militärdekan ThDr. Michael Rohde gefolgt, in einem Kamingespräch mit Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, Kommandeur Gesundheitseinrichtungen und Stellvertreter des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, über aktuelle Themen zu diskutieren.
Nach einer Andacht, in der Militärdekan Rohde mit musikalischer Unterstützung seiner Familie über das Luther-Zitat „Aus einem traurigen Arsch kommt niemals ein fröhlicher Furz“ und die daraus resultierenden Konsequenzen für Lebenseinstellung und Dienst nachdachte, stärkten sich die Gäste mit einer traditionellen Currywurst, die mit Hilfe einer „coolen Maschine“, wie ein Teilnehmer sagte, geschnitten werden musste.
Generalstabsarzt Schoeps erläuterte anschließend mit den Teilnehmenden die Herausforderungen an den Sanitätsdienst, sowohl angesichts des Kriegs in der Ukraine wie auch mit Blick auf die weltweite Entwicklung. Bundeswehrkrankenhäuser sind Bestandteil der zivilen Gesundheitsversorgung und müssen sowohl den militärischen Auftrag erfüllen als auch alle zivilen Vorgaben, wie Personaluntergrenzen, Mindestmengen und vieles Mehr.
Dieses und die alltägliche Personalnot bei den Gesundheitsfachberufen muss Konsequenzen für die Aufträge des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg haben. Darüber wurde intensiv diskutiert. Nach dem offiziellen Abschluss gab es noch bei kühlen Getränken weitere Gespräche in kleineren Gruppen.