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Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger arbeiten ehrenamtlich. 24 Stunden, 7 Tage die Woche sind sie für die Anliegen von Menschen da, die sich Rat und Hilfestellung für ihr Leben erhoffen.

Am Telefon ist jemand, der zuhört

Am Telefon ist jemand, der zuhört

Militärseelsorge/Sven Weigert

0800 – 111 0 111. Kostenlos und anonym besprechen die Anruferinnen und Anrufer ihre Themen. Auch Soldatinnen und Soldaten rufen bei der Telefonseelsorge an. Grund genug für die Leiterin der Telefonseelsorge in Hamburg, Pastorin Babette Glöckner, Kontakt mit der Militärseelsorge aufzunehmen, um sich „aus erster Hand“ berichten zu lassen, was Soldatinnen und Soldaten in ihrem Dienst erleben und welchen Belastungen sie vor allem auch in den Auslandseinsätzen ausgesetzt sind.

Militärdekan ThDr. Michael Rohde vom Evangelischen Militärpfarramt Hamburg I berichtete den interessierten Ehrenamtlichen über seine Erfahrungen in der Arbeit mit Soldatinnen und Soldaten im Inland und auch in den Auslandseinsätzen. Besonderer Schwerpunkt waren Informationen zu potenziell traumatisierenden Situationen und Traumafolgestörungen wie der PostTraumatischen BelastungsStörung (PTBSPosttraumatische Belastungsstörung). Rohde informierte über die Unterstützungsangebote der Bundeswehr und der Militärseelsorge, die sich speziell im „Arbeitsfeld Seelsorge für unter Dienst- und Einsatzfolgen leidende Menschen“ (ASEM) um belastete Soldatinnen und Soldaten mit ihren Angehörigen kümmert. „Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie uns das alles erzählt haben. Jetzt kann ich viel besser einordnen und verstehen, was uns die Soldaten am Telefon erzählen“, resümierte eine ehrenamtliche Telefonseelsorgerin.


von Johanna Hullmann-Gast

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