Wehrbeauftragte beim Evangelischen Militärpfarramt Hamburg I

Wehrbeauftragte beim Evangelischen Militärpfarramt Hamburg I

Datum:
Ort:
Hamburg

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Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages unterstützt das Adventsprojekt „Wunder kommen leise“ des Evangelischen Militärpfarramts Hamburg I.

Wehrbeauftragte Högl mit Militärdekan Rohde

Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, mit Militärdekan Michael Rohde

Irene Etzkorn / Militärseelsorge

„Es freut mich sehr, bei Ihrer Adventsgeschichte mitwirken zu dürfen!“ Absolut konzentriert nimmt Dr. Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, im Gemeinderaum des Bischof-Hermann-Kunst-Hauses, dem Haus der Ev. Militärseelsorge in Hamburg, Platz.

Die Tafeln machen eine großartige Arbeit, deshalb unterstütze ich es sehr, dass Sie diesen Spendenzweck für Ihre Aktion gewählt haben.“ Mit großer Empathie und Nähe liest Högl ein Kapitel aus Paula Rooses Roman „Wunder kommen leise“ (www.wunderkommenleise.de).

Ein „One-Take“: Keine Schnitte, keine Wiederholung, nach nur zehn Minuten ist die Aufzeichnung beendet. Militärdekan ThDr. Michael Rohde, als Militärseelsorger an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg und dem dortigen Bundeswehrkrankenhaus tätig, ist begeistert über die prominente Unterstützung: „Diese Adventsgeschichte ist ein Gemeinschaftsprojekt. An 24 Tagen bis Heilig Abend lesen 24 Personen aus Bundeswehr, Politik und Kirche jeweils ein Kapitel vor, etwas Verbindendes auch für zu Hause in dieser Zeit der Separation. Am Ende steht die Bitte um eine Spende für die Tafeln in Deutschland. Ich halte es für wichtig, besonders auch in Zeiten von Corona an Menschen zu denken, die Unterstützung brauchen. Die Bitte nach Geld-, Sach- und Zeitspenden passt sehr gut in die Zeit und gibt vielen Menschen die Möglichkeit, sich zu engagieren. Ich bin sehr dankbar, dass sich die neue Wehrbeauftragte Zeit genommen hat, das zu unterstützen.“

Im Anschluss an die Aufzeichnung gab es eine für das Evangelische Militärpfarramt Hamburg I typische Currywurst, selbstverständlich coronakonform mit viel Abstand. Außerdem überreichte Rohde eine neu entworfene und von der Helmut-Schmidt-Universität produzierte „Erinnerung“ des Pfarramtes, ein gelasertes Relief mit Edelstahlfuß: „Sie sind die erste, die es bekommt!“

Högl bedankte sich und versprach weitere Begegnungen: „Das war ein gelungener Abschluss dieses Besuchs. Nach vielen interessanten Einblicken und wichtigen, intensiven Gesprächen an der Helmut-Schmidt-Universität habe ich viel Interessantes über die Arbeit der Militärseelsorge hier in Hamburg erfahren und freue mich drauf, bald wiederzukommen. Hoffentlich hat sich dann die Corona-Situation verbessert und ich kann mehr Menschen direkt treffen und mich noch persönlicher mit ihnen austauschen.“

Übrigens: Dr. Eva Högl liest das Kapitel für den 17. Dezember.

von Johanna Hullmann-Gast

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