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In der Oberpfalz-Kaserne Pfreimd fanden sich Kommandeur Oberstleutnant Marek Krüger und viele Soldatinnen und Soldaten bei dichtem Schneefall zu einem adventlichen Feldgottesdienst zusammen.

Feldgottesdienst bei starkem Schneefall

Feldgottesdienst bei starkem Schneefall

Christian Stahl

Ein ereignisreiches und zugleich herausforderndes Jahr liegt hinter den Kameraden der Oberpfalz-Kaserne und die vielfältigen Aufgaben gehen für sie weiter. Der Feldgottesdienst bot einen Moment des Innehaltens und Zur-Ruhe-Kommens. Das Kreuz, die Krippe und die Rose standen im Zentrum, denn sie alle finden sich im menschlichen Leben wieder.

Jesaja beschreibt es im alten Testament und seit Generationen wird es im Lied „Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart“ besungen. Bette Midler nahm den Text auf in ihrem bekannten Song „The rose“. In vielen Bildern erzählen beide Stücke von dem Kind, das uns zu Weihnachten geboren ist, und von der Kraft der überirdischen, göttlichen Liebe, das es in sich und in die Welt trägt. Von der Liebe, die stark ist und sich nicht begraben lässt, weder von der Corona-Pandemie, noch nach 20 Jahren Bundeswehr in Afghanistan und auch im Ahrhochwasser nicht untergeht. Aus der Wurzel entspringt immer wieder eine Rose. In Jesus wird Gott Mensch und lässt uns die Kraft und die Liebe zukommen, um dieses Leben zu gestalten, zu bestehen und auch zu genießen, sogar dann, wenn wir nicht alles verstehen können.

Militärpfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller predigt

Militärpfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller predigt

Christian Stahl

Im Fürbittengebet und einer Schweigeminute gedachten die KameradInnen den beiden Soldaten, die tags zuvor auf dem Truppenübungsplatz in Bergen ums Leben kamen. Mit dem Wunsch einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit und dem Segen Gottes endete der Feldgottesdienst, der in der winterlichen Landschaft keinen schöneren Rahmen hätte finden können.

von Claudia Brunnmeier-Müller

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