Einsatzarmee Bundeswehr - Was bleibt nach 30 Jahren Out-of-area-Missionen?

Radioreportage

Eine Radioreportage von Kilian Neuwert vom Bayerischen Rundfunk zum Thema 30 Jahre Out-of-Area-Missionen der Bundeswehr

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Die Landes- und die Bündnisverteidigung stehen spätestens seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wieder im Fokus der Deutschen Bundeswehr. Hinter der Armee aber liegt eine inzwischen 30 Jahre währende Epoche: Die der „out-of-Area-Einsätze“, also der Missionen außerhalb des NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gebietes, wie etwa in Afghanistan. Sie haben die Bundeswehr verändert, sie prägen sie bis heute. 

Kilian Neuwert, Radioreporter beim Bayerischer Rundfunk, hat Soldatinnen und Soldaten getroffen, die im Einsatz waren. Er zeichnet die Entwicklung der Bundeswehr hin zur Einsatzarmee nach und geht der Frage nach: Was bleibt? Was lässt sich lernen? Endet gerade eine Ära, weil sich die Bundeswehr ganz auf ihre ursprüngliche Aufgabe als Verteidigungsarmee konzentrieren muss?

Im Karfreitagsgefecht am 2. April 2010 fielen in einem Feuergefecht mit den Taliban drei deutsche Soldaten. Viele weitere wurden schwer verwundet. Zu diesem Zeitpunkt war der Katholische Militärseelsorger Bernd F. Schaller als Einsatzbegleitung bei den Soldatinnen und Soldaten. Tod und Verwundung begleiten ihn in seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr leider immer wieder. Heute ist er Leitender Militärdekan und schildert seine Erlebnisse im Podcast (Minute 35:40 – 41:05). 

Der Podcasts ist zu finden in der BR-Mediathek.

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