Seemanssonntag in Stuttgart

Seemanssonntag in Stuttgart

Datum:
Ort:
Stuttgart
Lesedauer:
2 MIN

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Flyer zum Seemannssonntag

Seemannssonntag im Kommunikationscenter der Bundeswehr in Stuttgart

Bundeswehr / Ralf Pieper

Katholische Militärseelsorge besucht Kommunikationscenter der Bundeswehr in Stuttgart

Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass das Team der Katholischen Militärseelsorge, Militärdekan Thomas Funke und die Pfarrhelferin Eva Kern, das Kommunikationscenter der Bundeswehr in Stuttgart besuchen.

Hierbei ging es bei einer Tasse Kaffee um die Absprache von Terminen für die nächsten Standortgottesdienste und die Planung von lebenskundlichen Seminaren. Nicht ganz einfach, da das Kommunikationscenter der Bundeswehr Sichtdienst fährt und die Karriere-Hotline und den Karriere-Chat aufrecht erhalten muss. Darüber hinaus informierten sich beide über den Dienst der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu Corona-Zeiten und die Stimmungslage sowie über die Neuigkeiten aus der Personalgewinnung.

Gleichzeitig verteilte das Team der Militärseelsorge die neuen Soldatentaschen Kalender und Wandplaner für das Jahr 2022. Besonderes Highlight war, ein kleines Mitbringsel zum Seemannssonntag.

Auch wenn wir nicht Marine sind, haben sich die Angehörigen des Kommunikationscenters der Bundeswehr (Zivil wie Militär) sehr über den Seemannssonntag gefreut.

Herzlichen Dank

Seemannssonntag

Der Seemannssonntag ist eine seemännische Tradition, die am Donnerstag jeder Woche von den Besatzungen von Handelsschiffen und den auf See als auch an Land stationierten Angehörigen der Deutschen Marine befolgt wird.

Es kursieren verschiedene Erklärungen für die mögliche Herkunft des Begriffes, etwa dass Segelschiffe traditionell nicht freitags ausliefen und darum am Donnerstag davor relativ wenig Arbeit zu verrichten war, oder dass er aus der Notwendigkeit entstand, bei langen Seereisen Mangelkrankheiten vorzubeugen und darum an einem Tag zusätzlich vitaminreiche Nahrung ausgegeben wurde. Der Begriff wie auch die Wahl des Wochentages sollen sich auch auf das altnordische Brauchtum zurückführen lassen, in dem der Thorstag (Donnerstag) angeblich mit einer ausgiebigen Mahlzeit begangen worden sein soll.

Bei der Deutschen Marine beschränkt sich die Tradition mittlerweile auf den gemeinschaftlichen Verzehr von Gebäck oder Kuchen. Auf seegehenden Einheiten fällt der Beginn des Seemannssonntags gewöhnlich mit dem Ende des Tagesdienstes zusammen, während die Mahlzeit an Land in die Einnahme der Mittagsverpflegung integriert ist.

Quelle: Wiki

von Ralf Pieper

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