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Tag der Begegnung beim Informationstechnikbataillon 292

Tag der Begegnung beim Informationstechnikbataillon 292

Datum:
Ort:
Dillingen an der Donau
Lesedauer:
3 MIN

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Im Juni ermöglichte das Informationstechnikbataillon 292 bei einem Tag der Begegnung rund 100 Angehörigen der Lebenshilfe Dillingen e.V einen spannenden Einblick in die Bundeswehr.

Mehrere Menschen vor einem Gebäude

Angehörige der Lebenshilfe Dillingen e.V waren zu Gast beim Informationstechnikbataillon 292 und erlebten einen ereignisreichen Tag

Bundeswehr/ITBtl 292

Die Angehörigen der Lebenshilfe waren mit ihren Betreuerinnen und Betreuern zu Besuch in der Dillinger Luitpold-Kaserne und ließen sich von einem vielfältigen Programm begeistern. Der Kommandeur Oberstleutnant Stefan Holland begrüßte die Besucher, die aus den umliegenden Orten Dillingen, Wertingen und Nördlingen angereist waren. Er freute sich ganz besonders, dass die Veranstaltung „aufgrund der zweijährigen Zwangspause durch die Corona-Pandemie endlich wieder stattfinden kann.“

Spannende Stationen

Frau Marieluise Hartmann ist Vorsitzende des Elternbeirates. Auch sie freute sich „besonders heute mit dabei zu sein. Denn dieser Tag ist ein Highlight.“ Sie schätzt es, dass sich die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons so engagierten und extra für den Tag mehrere Stationen aufgebaut hatten. So standen bei der Station Fahrzeugschau ein Feldkran, zwei Lastwagen mit Flecktarn-Lackierung und ein geschütztes Fahrzeug mit der Bezeichnung Dingo bereit. Die Besucher durften die Fahrzeuge nicht nur anschauen, sondern auch alle möglichen Knöpfe drücken. Die Soldatinnen und Soldaten standen mit Rat und Tat dabei, beantworteten viele Fragen und halfen beim Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen.

Drei Menschen mit Wasserspritzen

An der Station Feuerwehr mussten Bälle auf Ballrutschen bewegt werden

Bundeswehr/ITBtl 292


An der Station Feuerwehr loderten Flammen aus dem Fenster eines kleinen Holzgebäudes – doch die Flammen waren an der Gebäudeattrappe nur aufgemalt. Die Feuerwehrschläuche und -spritzen, mit denen die Besucher Wasser in die Fenster spritzen durften, waren allerdings echt. Auf zwei Ballrutschen mussten sie mit dem Wasserstrahl Bälle ins Ziel schießen. Einige Besucher hatten die Station noch vom letzten Mal in Erinnerung.  „Die Freundschaft zur Bundeswehr pflegen wir schon seit vielen Jahren“, so Hartmann. So ist es auch nicht der erste Tag der Begegnung in Dillingen. Der Tag der Begegnung fand am 9. Juni beim Informationstechnikbataillon 292 bereits zum 36. Mal statt. 

Auch der sportliche Ehrgeiz wurde bei den Besuchern geweckt. So durfte beim Hindernislauf jeder der wollte seine Geschicklichkeit beweisen: Sandsäcke ins Ziel werfen, einen Fußball um Slalomstangen herumtrippeln und anschließend ins Tor schießen, oder auf ein hohes Hindernis klettern und auf der anderen Seite auf eine Turnmatte springen.

Eine gelungene Abwechslung
 

 Ein Polizeiauto mit mehreren Personen

Auch die Polizei stand für Fragen bereit und zeigte ihre Ausrüstung

Bundeswehr/ITBtl 292


Auch die Polizei war dieses Mal beim Tag der Begegnung mit einer eigenen Station dabei. Beim Mannschaftstransporter standen alle Türen offen und die Besucher durften die Ausrüstung bestaunen, die die Beamten darin für die Absicherung bei Unfallstellen oder anderen Notsituationen immer dabei haben. Beim Infomobil beantworteten die Beamten alle Fragen und auf dem Verkehrsparcours konnten die Besucher ihre Fahrkünste beim Kettcar- und Fahrrad-fahren beweisen.

Herr Thomas Resch ist Geschäftsführer der Lebenshilfe Dillingen e.V.eingetragener Verein Er ist an diesem Tag auch mit dabei und beschreibt die Aufgabe der Lebenshilfe: „Wir bieten den Menschen nicht nur eine Tagesbetreuung an“, sondern bei Bedarf auch „Betreuung für 24 Stunden am Tag und das die ganze Woche“. Die Lebenshilfe Dillingen e.V.eingetragener Verein betreut mit rund 130 Mitarbeitern etwa 400 Menschen. Sie arbeiten gemeinsam in Werkstätten und Förderstätten, verarbeiten Metall und Lederwaren, betreiben eine Gärtnerei, binden Blumensträuße und machen noch viel mehr. „Das ist eine ganz normale Werkstattsituation“, beschreibt Thomas Resch. Viele der Besucher freuen sich bereits jetzt auf den nächsten Tag der Begegnung.

von Dieter Obermayer  E-Mail schreiben

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