Gefechtsverband überschreitet Elbe
Der Marschweg und die eingesetzte Technik für den Gewässerübergang über die Elbe: Schwimmschnellbrücken Amphibie M3 werden zu Fähren zusammengesetzt.
Der Marschweg und die eingesetzte Technik für den Gewässerübergang über die Elbe: Schwimmschnellbrücken Amphibie M3 werden zu Fähren zusammengesetzt.
Bei der Übung marschieren 1.000 Soldatinnen und Soldaten mit rund 350 Fahrzeugen. Der Marsch mit Gewässerübergang ist der Auftakt zu der Zertifizierung als NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gefechtsverband.
Die Panzergrenadiere aus dem Panzergrenadierbataillon 112 verstärken den VJTFVery High Readiness Joint Task Force-Verband mit der eigens dafür geschaffenen Version des Schützenpanzers Puma
Die Sanitätskräfte sind fester Bestandteil des Gefechtsverbandes. Das GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug-Boxer in der Sanitätsversion gilt als modernstes Sanitätsfahrzeug für das Gefecht, weltweit.
Der Kampfpanzer Leopard wird für die Schnelle Eingreiftruppe der NATONorth Atlantic Treaty Organization in der modernsten Variante eingesetzt. Das V bei Leopard 2 A7V steht für verbessert.
Pioniere sind Kampfunterstützer. Ihr Auftrag ist es, der Kampftruppe den Weg über die Elbe zu bereiten.
Die Schwimmschnellbrücke Amphibie M3 fährt vom Land direkt in das Gewässer. Doch zuvor müssen Pioniere diese Bereiche erkunden und wenn nötig, von Hindernissen befreien.
Die Amphibie M3 ist NATONorth Atlantic Treaty Organization-weit einzigartig. Verzugslos wird aus dem an Land fahrenden Lkw im Wasser ein schwimmendes und selbstfahrendes Brückenteil, das wiederum allein als Fähre dienen kann.
Die Pioniere aus dem Deutsch/Britischen Pionierbrückenbataillon 130 setzen für den Übergang die Schwimmschnellbrücke Amphibie M3 ein. Vier dieser Fahrzeuge werden zu einer Fähre zusammengesetzt.
Für den Gewässerübergang bei Storkau setzen die Pioniere drei dieser Fähren ein. Fast den gesamten Tag bringen die Soldaten mit ihren Fähren die Gefechtsfahrzeuge über den Fluss.
Rund um den Gewässerübergang richten die Pioniere eine sogenannte Gewässerzone ein. Sie sind für den reibungslosen Ablauf des Übergangs verantwortlich. Die Kampftruppe darf nicht ins Stocken geraten.
Storkau bei Tangermünde: Die Elbe ist an dieser Stelle gut 250 Meter breit. Das Übersetzen mit dem Schützenpanzer Puma dauert keine zehn Minuten.
Die Pioniere aus dem Panzerpionierbataillon 701 Gera verstärken den Gefechtsverband mit dem Brückenlegepanzer Leguan, dem Pionierpanzer Dachs und dem Minenräumpanzer Keiler
Auf den Straßen rund um Stendal wird es eng. Mehr als 13 Marschkolonnen mit einem zeitlichen Versatz von 30 Minuten schieben sich über die Landstraßen der Altmark.
Das Gefechtsübungszentrum Heer in der Letzlinger Heide ist das Ziel des Gefechtsverbandes
Der Marsch endet im Gefechtsübungszentrum. Der Gefechtsverband wird sich dort für den Einsatz als NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gefechtsverband zertifizieren.
VJTFVery High Readiness Joint Task Force-Verband auf dem Marsch: 1.000 Soldatinnen und Soldaten – 350 Gefechtsfahrzeuge und ein Fluss. Die Übung Wettiner Schwert startet.
Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 marschieren von Klietz über eine Kriegsbrücke in das Gefechtsübungszentrum Heer.