Bilder der Woche

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Die „Gorch Fock“ läuft wieder im Heimathafen ein und ITInformationstechnik-Experten der Bundeswehr knüpfen ein Netzwerk mit Bestnote. Beim NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gipfel überwachen AWACSAirborne Early Warning and Control System-Aufklärungsflugzeuge den Luftraum, während Kriegsschiffe der NATONorth Atlantic Treaty Organization auf der Ostsee patrouillieren. Außerdem wird die Luftbetankung von Eurofightern über Litauen geübt. Hier kommen die Bilder der Woche.

  • Soldaten und Zivilisten stehen am Ufer und schauen auf die einlaufende Gorch Fock

    Stolz der Marine: Sehnsüchtig wird die „Gorch Fock“ nach einem viermonatigen Törn erwartet. Wegen des straffen Ausbildungsplans für die Kadettinnen und Kadetten an Bord verpasste das Segelschulschiff dieses Jahr sogar die Kieler Woche.

    Bundeswehr/Marcel Kröncke
  • Ein Soldat bedient einem Touchscreen-Tisch. Eine Soldatin und ein Soldat stehen daneben und schauen zu.

    Faszination Technik: Bei der ITInformationstechnik-Übung CWIXCoalition Warrior Interoperability eXploration, eXperimentation, eXamination eXercise 2023 arbeiteten Computerexperten der Bundeswehr zusammen, um Daten aus verschiedenen Informationsquellen zu Land, zur See, aus der Luft und aus dem Weltraum zu einem digitalen Lagebild zu verschmelzen.

    Bundeswehr/Michael Rupertus
  • Blick von oben auf ein Flugzeug mit Radarscheibe und Aufschrift NATO stehend auf dem Flugfeld

    Bereit zum Start: Eine Boeing 707 der AWACSAirborne Early Warning and Control System-Flotte auf ihrem Stellplatz. Unverkennbar ist das pilzförmige Radarsystem auf der Maschine. Es kann beispielsweise Flugzeuge in einer Entfernung von bis zu 460 Kilometern aufklären.

    NATO
  • Drei Kriegsschiffe fahren in der Ostsee in Formation

    Fahren in Formation: Drei Schiffe der Standing NATONorth Atlantic Treaty Organization Maritime Group 1 kreuzen auf der Ostsee. Vorne der USUnited States-Zerstörer „Roosevelt“, dann die Fregatte „De Zeven Provinciën“ aus den Niederlanden, zuletzt die deutsche Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“.

    Bundeswehr/Mario Schwedler
  • Zwei Eurofighter begleiten einen Airbus am Himmel

    Gutes Geleit: Zwei Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ eskortieren ein A330 MRTTMulti Role Tanker Transport-Tankflugzeug nach Litauen. Der Airbus dient dort als fliegendes Spritdepot für Kampfflugzeuge.

    Bundeswehr/Christian Timmig

Zu Hause ist´s am Schönsten

Die „Gorch Fock“ ist zurück in Kiel: Familien und Freunde der Besatzungsmitglieder begrüßten freudig das Segelschulschiff der deutschen Marine beim Einlaufen in seinen Heimathafen. Rund 7.000 Seemeilen hatten die Kadettinnen und Kadetten der Marine in den vergangenen vier Monaten zurückgelegt. Die 175. Ausbildungsfahrt der „Gorch Fock“ führte von Deutschland aus zum Azoren-Archipel und anschließend über Madeira und Spanien bis nach Irland. Die Offiziere und Offizierinnen in spe erhielten auf der Bark ihre seemännische Basisausbildung – so wie vor ihnen etwa 15.000 Offizier- und Unteroffizieranwärter. Die „Gorch Fock“ hat seit ihrer Indienststellung 1958 Kurs auf 390 Häfen in 60 Ländern auf fünf Kontinenten genommen. Rein rechnerisch hat sie dabei 35mal die Erde umrundet.

Mit Bravour bestanden

Bestens vernetzt mit anderen Nationen und dabei alle NATONorth Atlantic Treaty Organization-Anforderungen zu 100 Prozent erfüllt – auf dieses Ergebnis kann das Team des Mobilen Kommunikationssystems der Bundeswehr wirklich stolz sein. Die 17 ITInformationstechnik-Administratoren hatten ihr Können auf der ITInformationstechnik-Übung CWIXCoalition Warrior Interoperability eXploration, eXperimentation, eXamination eXercise 2023 demonstriert. Ziel war es, die multinationalen Truppen der NATONorth Atlantic Treaty Organization in einem geschützten Kernnetz („Protected Core Network“) zusammenzubringen, um einen reibungslosen Datenaustausch und eine ungestörte Kommunikation der Alliierten zu ermöglichen. 

13-Stunden-Schichten für die NATONorth Atlantic Treaty Organization

Beim NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gipfel in Litauen am 11. und 12. Juli galten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen – und der E3A-Verband aus Geilenkirchen war mit seinen AWACSAirborne Early Warning and Control System-Aufklärungsflugzeugen rund um die Uhr im Einsatz, um jede Störung zu verhindern. 24 Stunden am Tag kreisten insgesamt drei Maschinen in etwa 9.000 Meter Höhe im Luftraum über dem Tagungsort Vilnius. 25 Besatzungsmitglieder wechselten sich dabei im Schichtsystem ab, nach jeweils 13 Stunden in der Luft gab es eine Erholungspause am Boden. Die AWACSAirborne Early Warning and Control System kontrollieren seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine vor mehr als 500 Tagen den Luftraum an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Ostflanke. Zum E3A-Verband der NATONorth Atlantic Treaty Organization gehören drei Staffeln mit insgesamt 14 Maschinen, die mit einem weitreichenden Frühwarnradar ausgestattet sind.

Sichern und schützen

Auch die Standing NATONorth Atlantic Treaty Organization Maritime Group 1 der NATONorth Atlantic Treaty Organization war während des NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gipfeltreffens im Baltikum gefordert. Geführt vom Flaggschiff, der deutschen Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“, patrouillierte der Schiffsverband entlang der litauischen Ostseeküste, um das NATONorth Atlantic Treaty Organization-Treffen zu schützen. Dank der leistungsfähigen Radargeräte an Bord der Schiffe kann der Verband potenzielle Gefahren bereits aus weiter Entfernung erkennen.

Volltanken, bitte!

Nicht nur AWACSAirborne Early Warning and Control System-Aufklärer waren für den NATONorth Atlantic Treaty Organization-Gipfel in Litauen in der Luft – auch Eurofighter aus Deutschland und Rafale-Kampfjets aus Frankreich schützten den Luftraum über der Hauptstadt Vilnius. Dabei wurden die Kampfflugzeuge von einem britischen A330 MRTTMulti Role Tanker Transport-Tankflugzeug und einem A400M der Bundeswehr in 10.000 Metern Höhe betankt – ein anspruchsvolles Flugmanöver bei einer Geschwindigkeit von etwa 500 Stundenkilometern. Bereitgestellt wurde die „fliegenden Tankstellen“ von der Multinational Multirole Tanker Transport Unit, einem im Aufbau befindlichen NATONorth Atlantic Treaty Organization-Flugzeugverband mit Sitz in Eindhoven in den Niederlanden.

 

von Evelyn Schönsee

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