Ein Kampfpanzer Leopard 2 des Panzerbataillons 393 übt den scharfen Schuss auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz. Die Hauptwaffe des deutschen Standardkampfpanzers ist eine 120-Millimeter-Glattrohrkanone von Rheinmetall. Dieses Geschütz wird in verschiedenen Lizenzversionen von beinahe allen NATO-Partnern und vielen anderen Nationen genutzt. Obschon eine ältere Entwicklung, kann es das Waffensystem bis heute mit jedem Gegner aufnehmen.
Aber nicht nur die Qualität des Geschützes ist entscheidend für die Feuerkraft des Panzers. Auch hervorragende Optiken und die Vollstabilisierung der Waffe tragen dazu bei, dass die Duellfähigkeit des Leopard 2 nach über 40 Jahren im Dienst erhalten bleibt. Natürlich konnte der Kampfpanzer in dieser Zeit durch neuartige Verbundpanzerungen und zusätzliche Reaktivpanzerung auch immer besser geschützt werden. Und dank seines leistungsstarken Triebwerks von 1.500 PS bleibt der Leopard in seiner neusten Version 2 A7V trotz erheblichen Gewichtszuwachses gegenüber früheren Baulosen agil.
Damit erfüllt er auch weiter die drei entscheidenden Parameter für Kampfpanzer: Beweglichkeit, Panzerschutz und Bewaffnung. Aktuell ist vorgesehen, dass der Leopard noch mindestens bis Mitte der 30er Jahre im Dienst der Bundeswehr verbleibt.